IMG_1994.JPG

IMG_1992.JPG

Der Wind der die letzten beiden Tage hier ziemlich kraeftig wehte, hat nachgelassen. Colin, der Segelmacher nutzt die besonders ruhigen Morgenstunden und steht bereits um 9:00 am Schiff um die Templates zu fertigen. Kurze Zeit spaeter trifft auch Marco, der Elektriker ein, um die Radar-Installation weiter voran zu bringen. Jetzt wird es eng am Niedergang. Ich verdruecke mich und begutachte den Trocknungsfortschritt unserer frisch gemalerten Ankerkette. Die Plastikmarkierungen haben die diversen Ankermanoever nicht unbeschadet ueberstanden und sich mehr oder weniger ins Salzwasser verabschiedet. Jetzt versuchen wir unser Glueck mit Neonfarben aus der Spraydose. Das die Spraydose auch keine so gute Wahl war, merken wir relativ schnell, spruehen aber tapfer weiter bis zum letzten Farbrest. Udo ist ganz geblendet von der neon-bunten Pracht, als er Werner zu einer Shopping-Fahrt zum Schreiner abholen will. Aus der wird dann nix, die Anwesenheit des Skippers an Bord ist dringend von Noeten. Kaum hat Colin samt seiner Plastikfolie das Weite gesucht, schleppt Stewart (Inox-Fachmann) sein Schweissgeraet und diverse Edelstahlrohre an. Unser Geraetetraeger ist fuer unseren Geschmack etwas zu “schwungvoll”. Vor allem, wenn der Windgenerator so richtig dolle dreht. Also wird das ganze Konstrukt etwas verstaerkt. Not perfect, but much better! Und das, obwohl der wieder etwas staerkere Wind die Gasflamme auszupusten versucht. Stewart flucht, schweisst aber unverdrossen weiter. Ich stehe eh nur die meiste Zeit im Weg rum, also fluechte ich erst zu einem Schwatz in die Lavanderia zu Alex und dann in die WLAN-Oase namens Paraiso.