Monats-Archiv August, 2013

Funchal 24.08.2013

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Fotomuseum leider geschlossen.JPG

Farbenpracht im Markt von Funchal.JPG

Erlebnis fuer die Sinne auf dem Markt in Funchal.JPG
Mit dem Linienbus ging es gestern von der Quinta do Lorde nach Funchal. Anderthalb Stunden Fahrt durch die verschiedenen Orte und vorbei an der Landebahn des Flughafens mit Stops an so ziemlich jeder “Milchkanne”. Steile Strassen bergauf im ersten Gang, ebenso steil bergab unter Ausnutzung der Motorbremse (wie Werner fachmaennisch feststellte). Vor uns hat sich eine dauergewellte typische 70er Jahre Hausfrau mit ihrer kleinen Tochter neben einen anderen Fahrgast auf die 3-sitzige altmodische Sitzbank des Busses gequetscht. Wenige Reihen weiter waere noch ausreichend Platz frei gewesen. Tempotaschentuecher werden auf dem Weg zu ihrem Mann (der weiter hinten sitzt) durchgereicht. Die wolkenverhangene Nordostspitze der Insel samt feinem Nieselregen bleibt zurueck, vor uns scheint die Sonne! Links unter uns schwebt die Landebahn des Flughafens auf unzaehligen Betonpfeilern ueber dem Ufer. Segelboote sind darunter abgestellt. Der Bus haelt direkt am Hafen und wir erkunden erst einmal die Marina. Office = geschlossen! An Samstagen und Sonntagen wird hier nicht gearbeitet. Hmmmm. In den relativ kleinen Hafen steht ordentlich Schwell, Presslufthammer-Bernhard tobt sich nebenan - trotz Samstag! - auf der Hafenerweiterungs-Baustelle aus. Ein Kreuzfahrtschiff tutet 3x und legt bedaechtig-langsam ab. Die Stadt ist seltsam ruhig, in den Cafe`s und Restaurants bekommt man locker einen Platz. Unser erstes Ziel ist der Mercado. Was fuer ein Farb-, Duft- und Geschmackserlebniss!! Die Obst- und Gemuesestaende bieten alle kleine Geschmacksproben an. Zu exotisch und unbekannt ist die angebotene Ware, lecker schmeckend aber alles, was wir probieren. Zum Glueck ist Werner samt Geldboerse weit voraus, ansonsten waere ich wahrscheinlich in einen Kaufrausch verfallen! Der Marktbummel war wohl zu viel fuer meinen linken Schuh, die Sohle loest sich vorne ab und ich schlurfe wie ein Clown uebers Pflaster. Also Sturm auf den naechsten Schuhladen. Der ist zwar ein China-Laden mit vielfaeltigem Warenangebot, aber ich finde ein paar flache bequeme Slipper fuer 14 Euro und dem Pflastertreten steht nichts mehr im Wege. Die Uferpromenade fuehrt uns zurueck zum Hafen und zum gegenueber liegenden Palacio und Fort S. Lourencio. Fasziniert beobachten wir die Wachabloesung vor dem Palacio. In eleganten seitlichen Schritten schiebt sich ein Soldat an dem anderen vorbei - fast so eine Art “Pas des deux”. Ueber die Strasse kommt ein schwarzer, labbiaehnlicher Hund getrottet und laesst sich in den gruenen Bueschen vor dem Palacio in den Schatten plumpsen. Der weiss was gut ist und wir fuehlen uns an unseren Schnuffi Buster erinnert, der in unserem Garten auch solche schattig-kuehlen Plaetze hatte und aufsuchte. Am Ritz vorbei, durch einen kleinen Park, durch die Gassen der Altstadt, erreichen wir das Museum fuer Fotografie: geschlossen!! Unglaublich - hier werden Samstags um 14 Uhr echt die Buergersteige hochgeklappt. Auch die Plaetze und Promenaden sind ruhig und werden nur von wenigen Menschen genutzt. Rathaus, eine grosse Kirche, die barocke Architektur von Ornela’s Palace und die schlicht-eindrucksvolle Fassade der Kapelle “Sao Luis de Tolosa” werden vom kunstvoll gemusterten Pflaster der Gassen und Plaetze optisch verbunden. Zwischen all der schwarz-grau-weissen dezenten Pracht der krellbunte Eingang in ein Kosmetikstudio - wie ein Papagei unter Nebelkraehen. Die letzten 1 1/2 Stunden bis zur Abfahrt des letzten Busses zurueck verbringen wir in einer kleinen Snack-Bar am Hafen, sind alle platt und muede. Auf der Rueckfahrt regnet es ab dem Flughafen, den wir dieses Mal direkt anfahren, um dann unter der Landebahn hindurch auf die Strasse zurueck nach Quinta do Lorde. Der Bus ist rappelvoll bis zur Busstation in Machico, die restlichen 6 Hansels verlassen das Gefaehrt dann an der Quinta do Lorde und fallen mit steifen Beinen die steile Strasse zum Hafen hinunter. Ein Aufzug waere nett ….. Nach langem Zusammensitzen und aufwendigem Abendessen ist uns allen heute nicht mehr, ein schneller Salat bei uns, Eier mit Nudeln bei den Malwieder’s und dann ab in die Koje! So ein Seglerleben ist echt anstrengend ;-))
 
 
Und weitere Fotos gibt es hier:
 

Unter Segeln

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Auf dem Toern von Porto Santo nach Madeira sind endlich Fotos von unserem Schiff unter Segeln entstanden! Herzlichen Dank an Inge von der “malwieder”!!

Donnerstag, 22.08.2013 - Von Porto Santo nach Madeira, Quinta do Lorde

Donnerstag, 22.08.2013 – Wal, da
blaest er!

Wecker klingeln, boah wie aetzend!
Fruehstueck will irgendwie nicht so recht schmecken – keine Ahnung
warum. Sind doch nur 30 Seemeilen von Porto Santo bis Madeira und
Wind ist auch moderat angesagt.

Inge holt mich ab und wir tappern
gemeinsam erst zum GNR-Office. Auschecken. Der Beamte ist ein
anderer, die Prozedur die gleiche wie beim ein-checken: alle Papiere
werden angeschaut, alle Angaben akribisch in den PC gehackt.
Dazwischen noch ein Schnack mit einer Joggerin, die mal so eben die
Sitzung mit uns „stoert“. Sicherlich wichtige Familien- oder
Nachbarschaftsangelegenheiten, die geklaert werden muessen.

Weiter zum Marina-office. Die gut
aussehende, leicht maennlich wirkende Dame in ihrer Uniform und dem
auffallend grossen Silberring macht unsere Rechnungen fertig,
uebergibt uns die einbehaltenen Schiffspapiere. Wir zuecken die
Kreditkarten und werden freundlich verabschiedet.

Schiff klar machen, die Malwieder
faehrt schon raus. Nelson, der junge Marina-Chef hilft uns
persoenlich beim Ablegen, wuenscht alles Gute, dann sind auch wir
weg.

Grosssegel hoch und raus aus dem Hafen.
Was ist das? Von den in der Vorhersage angekuendigten 11 Knoten Wind
sind gerade mal 2-3 Knoten uebrig geblieben und die sind im wahrsten
Sinne des Wortes „umlaufend“. Die Nadel unserer Windanzeige tilt
rundherum.

Na, das wird wohl doch eine Motorfahrt
nach Madeira. Schade.

Auch auf der Malwieder bleibt der
Blister verhuellt. Unter Maschine laufen wir in einigem Abstand
zueinander an Porto Santo vorbei. Kaum sind wir aus der Abdeckung der
Insel heraus, nimmt der Wind langsam aber stetig zu, das Gross
beginnt zu ziehen, wir rollen die Genua aus, nehmen vorsichtig Gas
weg und machen schliesslich den Motor aus. Zwischenzeitlich hat die
malwieder den bunten Blister entfaltet und wir fahren ungefaehr
gleich schnell nebeneinander her.

Die Faehre Madeira-Porto Santo kommt
uns entgegen. Von Madeira ist noch nichts zu sehen.

Schnell noch ein paar Abschiedsfotos
von Porto Santo. Entspanntes Segeln! Wie schoen das sein kann!

Langsam kommt Madeira in Sicht.
Zumindest der lange, schmale noerdliche Auslaeufer, hinter dem sich
die Marina Quinta do Lorde verbirgt. Der Rest verbirgt sich in einer
Wolkenschicht oder Dunst oder wie auch immer man das nennen mag.

Wir naehern uns der Insel immer mehr.
Und kurz davor wird das bis dato relativ ruhige Wasser kabbelig,
quierlig, aufgewuehlt. Querstroemungen, der Anstieg der Meerestiefe –
eine Kombination aus Beidem wird wohl fuer diesen ploetzlichen
Hexenkessel sorgen. Wenige Minuten spaeter ist der Spuk vorbei, das
Meer ist fast wie glatt gebuegelt. Fast unwirklich schweben wir
hindurch. Unglaeubig frage ich Werner, ob wir ueberhaupt Fahrt
machen. Schwerelos fuehlt sich das an, surreal. Von hinten kommt ein
Frachter auf, der ist sehr real.

Und ebenso real ist die Fontaene, die
da an Backbord aus dem Wasser in die Luft steigt, gefolgt von einem
klitzekleinen Stueckchen Walruecken samt Finne. Keine Halluzination
wie zuerst gedacht, denn ich sehe es noch zweimal und Werner
ebenfalls. Das sind ganz besondere, unvergessliche Momente!

Auf der malwieder wurde der Blister
gegen die Genua getauscht. Fasziniert beobachtet Werner die
verschiedenen Segelwechsel. Der Frachter nimmt Kurs auf Canical, wir
halten auf die Marina Quinta do Lorde zu.

Delfine begruessen uns, zwei
Schlauchboote kreuzen in der Bucht. Whale- and Dolphinwatching. Die
Dolphins schwimmen ganz dicht am Schlauchboot entlang. Ein
orangefarbenes Gummiboot haelt direkt auf uns zu, umrundet uns:
Marinha Quinta do Lorde Begruessungsboot. Der Marinero bedeutet uns,
dass wir mit der Steuerbordseite anlegen werden. Das erleichtert mir
die Fender- und Leinenarbeit doch sehr! Mit Volldampf prescht Werner
dem Schlauchboot hinterher und in die Marina hinein. Ein 2. Marinero
turnt schon auf dem 2. Ausleger rum, das Marinaboot legt einen davor
an, wir bekommen Zeichen, das der 2. Ausleger der unsere sein wird.
Routiniertes Leinen annehmen, festmachen. Die Marineros heissen uns
willkommen, stellen sich mit Namen vor und erklaeren uns kurz das
wesentliche. Wenn wir das Schiff versorgt haetten, moechten wir uns
bitte im Office melden. Das ist mal ein Service! Vor uns liegt eine
braun-schwarze Vulkanfelswand mit einem aeusserst interessanten
Gesteinseinschluss in der Mitte. Michael von der Le Canard Gris
haette hier bestimmt einiges an Fachwissen dazu parat, wir sind mehr
aufs spekulieren angewiesen.

Hinter dem Bergruecken kommt ein
Flugzeug ueber die Marina und nimmt Kurs auf den Inselflughafen. Wir
stehen mit offenem Mund und staunen! Kaum ist der Mund zu und die
Kamera wieder verstaut, kommt der naechste Fliescher ueber Berg und
Marina gedonnert. So geht das jetzt im 10 Minuten-Takt! Da die
Maschinen aber nicht sooo gross sind, haelt sich der Laerm in
Grenzen.

Im Marina-Office Service vom Feinsten.
Einen gratis Shuttle-Bus gibt es zum uebernaechsten Ort, wo es einen
Pingo Doce gibt. Seglerherz was willst Du mehr. Gasflaschen koennen
gefuellt werden (dauert allerdings ca. 5 Tage und wird wohl fuer eine
5 Kg Flasche ca. 20 Euro kosten – wie gehabt also), die
Waschmaschine kostet 7 Euro, in den verschiedenen Lokalitaeten der
Anlage bekommen wir 15% Rabatt auf alles, ein Linienbus haelt direkt
am Eingang der Ferienanlage und wenn wir irgendetwas benoetigen oder
wissen moechten, sind wir jederzeit herzlich willkommen. Das ist mal
ein First-Class-Empfang, fehlt nur noch der rote Teppich ;-))

Wir klaren das Schiff auf und
schlendern dann mit Inge & Ralf durch die Anlage. Ein wirklich
schoener Baustil mit einer beeindruckenden Poolanlage, einem Hotel,
vielen unbewohnten und ziémlich neuen Ferienhaeusern bzw.
Appartmenthaeusern, alles schoen angelegt und bepflanzt. Ein
schwarzer Lavasteinstrand am Meer, daneben ein weiterer
tuerkisfarbener Pool – nur Menschen sehen wir so gut wie keine!
Einige finden wir dann im Hotel-Restaurant. Es ist Abendessenszeit
hier auf Madeira. Fuer uns ungewohnt frueh. Der Pool darf nach 18:30
nicht benutzt werden, die Poolbar scheint schon lange geschlossen zu
sein. Wir inspizieren die Lavanderia und die Sanitaerraeume – wow!
Alles ist schoen gefliest, grosszuegig und sauber!

Einen Cappuccino in der Hafen-Bar unter
wehenden Sonnensegeln, dann wird es mir im Abendwind zu kuehl, wir
sind alle irgendwie muede und gehen zurueck zu den Schiffen. Der
Vollmond schiebt sich ueber den klenen Leuchtturm an der Hafenbar.
Hinter uns an der Mole plaetschert und gurgelt das Wasser, der Wind
rauscht und pfeift in den Riggs, das Schiff zerrt an den Leinen.
Ueber 2 Meter Tidenhub arbeiten halt in Kombination mit Wind ganz
schoen an unserem Schiff. Wir geniessen den Luxus von freiem Wifi,
das wir sogar ohne Antenne hier an Bord empfangen koennen.

Morgen geht es dann mit Shuttle-Bus zum
Einkaufen und zur ersten Erkundungstour.

Mittwoch, 21.08.2013 Porto Santo

Mittwoch, 21.08.2013

Die Zeit vergeht wie im Fluge mit
Schiff auf- und ausraeumen, Wasser aus der Bilge holen,
Ursachenforschung betreiben, zusammen sitzen und kloenen, gemeinsam
essen, Hafenkino gucken und Landschaft bestaunen.

Der Wind hat erstaunlicherweise doch
nachgelassen. Nachdem er sich Ralf’s Schwachwind-Prognose 2 Tage
hartnaeckig widersetzt hat, weht jetzt nur noch ein laues Lueftchen.
Erstaunlicherweise nutzen das viele Yachten, um weiter zu gehen.

Wir harren noch aus, laufen oberhalb
des Strandes entlang zum Ort. Um 14:15 geht hier ein Sightseeing-Bus
ab, der eine Tour ueber die Insel von ca. 2 Stunden Dauer macht.
Damit habe man die Insel gesehen, meinen Inge & Ralf. Also steht
fest: das muessen wir auch mitmachen. Weit vor der Zeit sind wir am
Ticketschalter. Pechstraehne? Der Bus ist bereits ausverkauft. Es
werde ein 2. Bus eingesetzt, wenn mind. 16 Interessenten vorhanden
sind. Um 13:45 sind wir noch die einzigen Anwaerter…. wir
spekulieren auf Schlafmuetzen, die es nicht rechtzeitig zur
Abfahrtszeit hierher schaffen. Aber auch hier werden wir enttaeuscht.
Alle Plaetze sind besetzt. Dafuer tummeln sich inzwischen 8 Personen
vor der Tickethuette. Das reicht fuer den Einsatz eines Minibus. Der
ist zwar nicht open-air ausgestattet, faehrt aber zum gleichen Preis
die gleiche Route. Alle nicken und schon kommt der Bus angeflitzt.
Wir lernen Claire und Allan kennen, die mit Ihrem Segelboot von
Plymouth aus gestartet sind und im Hafen vor Anker liegen. Zwei sehr
sympathisch wirkende Menschen, mit denen wir uns auf Anhieb verstehen
und gut unterhalten waehrend der Fahrt.Vor allem, als wir
feststellen, die gleichen Ziele zu haben (Kanaren, Kap Verden,
Senegal, Gambia…) ist die Freude gross. Endlich mal welche, die
nicht in die Karibik wollen oder nach den Kanaren wieder zurueck!

Die erste Station ist der suedlichste
Zipfel der Insel. Wir sind beeindruckt von den vorgelagerten Felsen,
von dem traumhaften Blick (selbst bei bedecktem Himmel), vom Strand,
von allem. Weiter geht es durch Hotel- und Appartmentsiedlungen,
vorbei an Neubauten, aelteren Wohnhaeusern und auch fast verfallenen
alten Steinhaeusern Richtung Flughafen. Der ist ultramodern und
verfuegt ueber eine gigantisch wirkende Rollbahn am Hang.

Die Nordseite faellt steil und schroff
ab, alles ist karg, kein Bewuchs weit und breit, dafuer ein der
Kueste vorgelagerter Felsen. Der naechste Halt wird ueber eine
Schotterpiste angefahren. Es staubt maechtig und ich bin erstaunt,
dass auch der Bus hier hoch holpert. Oben dann eine aufs Feinste
gepflasterte Wendeflaeche, eine alte Kanone zielt auf die Bucht.
Dahinter sind Grillstellen gemauert, die auch genutzt werden. Werner
blaeht die Nuestern und zieht zielstrebig in die Richtung. Ich
konzentriere mich mehr auf den feinen, Mallorca-aehnlichen Duft hier
oben. Zedern und andere, uns nicht bekannte Pflanzen gedeihen hier,
geschuetzt und gestuetz von niedrigen Steinumrandungen und Mauern.

Am naechsten Mirador stehen wir hoch
ueber dem Hafen. Alte Windmuehlen stehen in Reih und Glied hinter uns
und werden von Palmen gesaeumt. Ganz klein liegen unsere Schiffe dort
unten. Kaum kann man sich von der Aussicht losreissen.

Aber der Hoehepunkt der Fahrt wartet ja
noch: eine Minirundfahrt durch den Hafen, bis zur Hafeneinfahrt und
zurueck. Normalerweise koennten wir jetzt hier aussteigen und haetten
somit schon mal einen Fussmarsch durch die Sonne zurueck zu unserem
Zuhause gespart. Da wir aber noch im Pingo Doce einen kleinen Einkauf
machen moechten, geht es zurueck in die Stadt. Claire und Allan gehen
noch in den Ort auf einen Drink, wir schlendern zum wieder
rappelvollen, hektischen Pingo und anschliessend vollbeladen zurueck
zum Schiff. Die Sonne bretzelt auf uns runter und das tuerkis-blaue
Atlantikwasser zu unserer Rechten zieht so verlockend aus……

Werner stuerzt sich erstmal auf die
Bilge und legt weiter trocken. Schwache Rinnsale laufen immer wieder
nach, ansonsten ist kein weiterer Wasseranstieg zu verzeichnen. Ralf
unterstuetzt bei der Ursachenforschung waehrend Inge und ich
unverichteter Dinge von der GNR wieder zurueck kommen und entspannt
in der Plicht sitzend die Abendsonne geniessen. Der nette Herr von
der GNR meinte, wir koennten auch morgen frueh zum ausklarieren
kommen, ab 7 Uhr seien sie praesent und wir muessten ja eh ins
Marina-Office. Auch gut. Soll ja keiner sagen, wir waeren nicht einen
Tag vor Abreise da gewesen!

 

 

Fotos zu Porto Santo

Für alle, die nicht so gerne lange Texte (meine Spezialitaet) lesen, sondern lieber Fotos gucken:

http://www.facebook.com/media/set/edit/a.548574215191811.1073741845.194932657222637/#!/media/set/?set=a.548574215191811.1073741845.194932657222637&type=1

 

Sorry fuer diesen Umweg. Irgendwann werde ich hoffentlich auch wieder Fotos in die Berichte einstellen koennen!

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