Was für eine Nacht, die erste wieder so richtig an Bord. Mit leichtem Schaukeln und arbeitendem Windgenerator anstelle von Landstromkabel. Besorgter Blick auf die Batterieanzeige. Der erste Kaffe auf dem schwimmenden Schiff, in aller Frühe gekocht. Schattige Kühle liegt über uns und ein Trupp Möwen umschwärmt unseren Bug, startet immer wieder Landeanflüge. Was haben die denn da, soll ich mal gucken gehen? Oder sind sie einfach nur neugierig, wollen genau wissen, wer da liegt? Irgendwann ziehen die Seegeier wieder ab.

Drüben auf dem Schlepper ist Dienstbeginn. Ob wir Kaffee haben werden wir gefragt. Wie fürsorglich die alle sind. Dann taucht auch schon der Ferroalquimar Trupp auf und verholt uns von der einen Seite der Kranbox rüber an die Bordwand der Berakah. Motor starten - Fehlanzeige. Die Batterien sind hinüber, Ersatz muss her. Der Elektroniker will uns beim Einbau helfen, ein kurzer Schwatz, ein kurzer Augencheck bei José - die Tropfen haben hervorragend geholfen, er ist happy und ich konnte etwas zurück geben.

Eigentlich wollten wir heute rüber zum Ankerplatz vor dem Stadtteil Manga. Jetzt werden wir uns erst einmal um neue Starterbatterien kümmern müssen. Soll wohl alles so sein.