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Der morgendliche Lauf mit Carol und Mimie findet bei absoluter Windstille statt, wir sind alle drei schlichtweg begeistert. Und koennen uns auch von der Sportlichkeit der Spanier ueberzeugen. Gleich Gruppenweise sind sowohl Maennlein (joggend) wie auch etwas aeltere Weiblein (walkend) auf der Promenade unterwegs. Friedlich duempeln die vier Ankerlieger in der Bucht vor La Lineas Poniente-Strand. Nach dem Fruehstueck geht es dann gleich an die Arbeit auf unserer Schiffs-Baustelle und so koennen wir nun nicht nur auf einen wunderschoenen Sonnenuntergang sondern auch auf einen erfolg- und arbeitsreichen Tag zurueck schauen: Die Rolle zur Fuehrung der Ankerkette sowie die Schutzbleche sind angebracht (das allein schon eine langwierige Aktion, weil Werner immer wieder unter grossen Verrenkungen in den Ankerkasten klettern musste), VA-Schutzleisten auf der Fussreling gesetzt, ein neues Fach in die Rueckenlehne der Salonsitzbank gebastelt, Bratkartoffeln in der Pfanne verkohlt, Staufaecher im Salon ausgeraeumt, trockengelegt und wieder eingeraeumt, Polster und Leesegel gelueftet, jede Menge Flaggen getrocknet…. “Geburtstag?” fragt Hans von der Sobat Kras…und nickt mitleidig-wissend, als ich antworte: “Nein, alle leicht nass”.Eine SMS von der “Malwieder” trifft ein: super segeln bei 26C in T-Shirt und kurzer Hose…schoen fuer die Beiden. 30C wurden gestern aus Marokko vermeldet….. mein Gott, und wir haben hier hoechstens mal 20C!! Ins schwitzen bin ich heute jedenfalls trotz unserer Aktivitaeten nicht gekommen. Jetzt geht es noch zur Lagebesprechung mit Uli & Peer in die Marina-Bar und morgen geht es arbeitsreich weiter. Und viiiiielleicht haben wir dann bald wieder ein aufgeraeumtes (gibt es das wirklich bei uns???) und bewohnbares Schiff, auf das wir auch mal unsere Nachbarn zum Kaffee oder Essen einladen koennen! Ach ja, wir werden im uebrigen noch mind. 10 Tage hier sein - so lange benoetigen die Ersatzteile fuer die Rollanlage, bis sie hier sind!! Wir sind gespannt.