Shopping während wir auf der Werft leben - das ist anstrengend und mit langen Busfahrten verbunden. Geizig wie wir sind, nutzen wir halt auch keine (schnelleren) Taxis und schonen unser Budget dadurch, dass wir für den Bus selbst mit 2 Personen und Hin- und Rückfahrt nur einen Bruchteil vom Taxifahrpreis bezahlen. Ausserdem macht uns Busfahren auch Spass, „kostet“ aber eben auch Zeit.
Unser Einkaufserlebnis beschränkt sich in der Regel auf ein, maximal zwei Supermärkte, die möglichst günstig zu Bushaltestellen liegen, damit sich die Rückfahrt tragetechnisch nicht zum Extrem-Fitnesstraining ausweitet.
Für die Fahrt in die Stadt nutzen wir - je nachdem, wer zuerst vorbei kommt - den Bus „Caracoles“ oder „Pasacaballo“ (wie bereits in einem anderen Artikel erwähnt). Pasacaballo passiert relativ schnell zwei Olympica Supermärkte, was schon mal vorteilhaft ist. zu späterer Stunde gibt es dann hier allerdings ein Rückfahrproblem, dessen Lösung sich uns bislang noch nicht erschlossen hat. Jedenfalls kommt dann merkwürdigerweise kein Bus mehr an den Supermärkten vorbei.

Typischer Bus in Cartagena
Wie wir bereits 2016 entdeckt haben, passiert Caracoles einen ARA Supermarkt. Und in dem gehen kaufen wir bevorzugt ein. Vor allem, weil sich hier mein (de facto nicht mehr vorhandener) Weinvorrat zu moderaten Preisen mit Weinen aus Portugal!!! aufstocken lässt. Für den Skipper sind die gebratenen Hähnchen interessanter - so findet hier also jeder was.
Zweiter Vorteil dieses Supermarktes: er liegt nur wenige Meter von einem Olimpica-Markt entfernt und nur knapp 2 Kilometer von unserer Werft. D.h. selbst mit dem Bus sind wir relativ schnell dort und auch wieder zurück.
Diesen Heimvorteil haben wir jetzt 2x genutzt und sind begeistert. Raus aus dem Bus direkt vorm Supermarkt, die Karre vollpacken mit alle lebenswichtigen Dingen (Wein, gebratene Hähnchen, Kartoffeln, Wasser, alkoholfreien Getränken, Obst etc.), mit den schweren Rucksäcken auf dem Rücken an die Strasse stellen und auf den Bus warten.
Jetzt gilt es, den hartnäckigen Offerten der Taxistas zu widerstehen und auf einen schnell ankommenden, nicht allzu vollen Bus zu hoffen. Nicht allzu voll deshalb, weil wir mit Gepäck erhebliche Probleme mit unserer Standhaftigkeit im Bus haben, da diese ja nur Voll kennen - Voll-Gas und Voll-Bremsung. Dabei noch Taschen, Rucksäcke zwischen den Beinen zu balancieren, das eigene Gleichgewicht zu halten, um nicht wie eine Kanonenkugel durch den Gang geschleudert zu werden - für mich mit 2 gesunden Händen gerade noch machbar, für den Skipper mit nur einer Hand schon eine etwas grössere Herausforderung.
Zum Glück ist der Mitleids- und Hilfsbereitschaftsfaktor hierzulande sehr gross. Oder ist es die Angst, mich auf dem Schoss sitzen zu haben, falls ich die Balance nicht halten kann??? So bekommen wir auch für die wenigen Meter Fahrt relativ schnell einen Sitzplatz offeriert auf den wir uns erleichtert plumpsen lassen. Sitzen ist insofern auch günstig, weil wir dann rechtzeitig unsere „Haltestelle“ erkennen und auf Höhe der zweiten Terpel-Tankstelle lautstark, klar und deutlich, unser „Parada“ in die Runde brüllen können. Quik-Quik - Vollbremsung, der Kassierer springt raus, nimmt Taschen an, schnauft bewundernd-überrascht angesichts des Gewichtes einer Tragetüte, reicht mir galant die Hand und schon donnert das Gefährt weiter. Uns im Staub der Strasse zurück lassend. Wir schultern unsere Einkäufe und traben im Schatten der Mauer die Zufahrt zur Werft hinunter. Freundliches Hola vom Torwächter der uns auch gleich unsere blauen Sicherheitshelme wieder überreicht. Nicht, dass uns auf den letzten Metern noch was auf den Kopf fällt.
Dann noch alles via Seilzug an Bord hieven, auspacken, verstauen - und fix und platt erstmal auf die Plichtpolster fallen.
So wird Einkaufen zum Fitnesstraining und ist nicht minder schweisstreibend wie Stauräume zu durchwühlen.
Shoppingqueen and -king
Shopping während wir auf der Werft leben - das ist anstrengend und mit langen Busfahrten verbunden. Geizig wie wir sind, nutzen wir halt auch keine (schnelleren) Taxis und schonen unser Budget dadurch, dass wir für den Bus selbst mit 2 Personen und Hin- und Rückfahrt nur einen Bruchteil vom Taxifahrpreis bezahlen. Ausserdem macht es irgendwie auch Spass, „kostet“ aber eben auch Zeit.
Und unser Einkaufserlebnis beschränkt sich in der Regel auf ein, maximal zwei Supermärkte, die möglichst günstig zu Bushaltestellen liegen, damit sich die Rückfahrt fragetechnisch nicht zum Fitnesstraining ausweitet.
Für die Fahrt in die Stadt nutzen wir - je nachdem, wer zuerst vorbei kommt - den Bus „Caracoles“ oder „Pasacaballo“ (wie bereits in einem anderen Artikel erwähnt). Pasacaballo fährt direkt an einem Olympica Supermarkt vorbei, was schon mal vorteilhaft ist.
Wie wir bereits 2016 entdeckt haben, passiert Caracoles einen ARA Supermarkt. Und in dem gehen kaufen wir bevorzugt ein. Vor allem, weil sich hier mein (de facto nicht mehr vorhandener) Weinvorrat zu moderaten Preisen mit Weinen aus Portugal!!! aufstocken lässt. Für den Skipper sind die gebratenen Hähnchen interessanter - so findet hier also jeder was.
Zweiter Vorteil dieses Supermarktes: er liegt nur wenige Meter von einem Olimpica-Markt entfernt und nur knapp 2 Kilometer von unserer Werft. D.h. selbst mit dem Bus sind wir relativ schnell dort und auch wieder zurück.
Diesen Heimvorteil haben wir jetzt 2x genutzt und sind begeistert. Raus aus dem Bus direkt vorm Supermarkt, die Karre vollpacken mit alle lebenswichtigen Dingen (Wein, gebratene Hähnchen, Kartoffeln, Wasser, alkoholfreien Getränken, Obst etc.), mit den schweren Rucksäcken auf dem Rücken an die Strasse stellen und auf den Bus warten.
Jetzt gilt es, den hartnäckigen Offerten der Taxistas zu widerstehen und auf einen schnell ankommenden, nicht allzu vollen Bus zu hoffen. Nicht allzu voll deshalb, weil wir mit Gepäck erhebliche Probleme mit unserer Standhaftigkeit im Bus haben, da diese ja nur Voll kennen - Voll-Gas und Voll-Bremsung. Dabei noch Taschen, Rucksäcke zwischen den Beinen zu balancieren, das eigene Gleichgewicht zu halten, um nicht wie eine Kanonenkugel durch den Gang geschleudert zu werden - für mich mit 2 gesunden Händen gerade noch machbar, für den Skipper mit nur einer Hand schon eine etwas grössere Herausforderung.
Zum Glück ist der Mitleids- und Hilfsbereitschaftsfaktor hierzulande sehr gross. Oder ist es die Angst, mich auf dem Schoss sitzen zu haben, falls ich die Balance nicht halten kann??? So bekommen wir auch für die wenigen Meter Fahrt relativ schnell einen Sitzplatz offeriert auf den wir uns erleichtert plumpsen lassen. Sitzen ist insofern auch günstig, weil wir dann rechtzeitig unsere „Haltestelle“ erkennen und auf Höhe der zweiten Terpel-Tankstelle lautstark, klar und deutlich, unser „Parada“ in die Runde brüllen können. Quik-Quik - Vollbremsung, der Kassierer springt raus, nimmt Taschen an, schnauft bewundernd-überrascht angesichts des Gewichtes einer Tragetüte, reicht mir galant die Hand und schon donnert das Gefährt weiter. Uns im Staub der Strasse zurück lassend. Wir schultern unsere Einkäufe und traben im Schatten der Mauer die Zufahrt zur Werft hinunter. Freundliches Hola vom Torwächter der uns auch gleich unsere blauen Sicherheitshelme wieder überreicht. Nicht, dass uns auf den letzten Metern noch was auf den Kopf fällt.
Dann noch alles via Seilzug an Bord hieven, auspacken, verstauen - und fix und platt erstmal auf die Plichtpolster fallen.
So wird Einkaufen zum Fitnesstraining und ist nicht minder schweisstreibend wie Stauräume zu durchwühlen.
Shoppingqueen and -king
Shopping während wir auf der Werft leben - das ist anstrengend und mit langen Busfahrten verbunden. Geizig wie wir sind, nutzen wir halt auch keine (schnelleren) Taxis und schonen unser Budget dadurch, dass wir für den Bus selbst mit 2 Personen und Hin- und Rückfahrt nur einen Bruchteil vom Taxifahrpreis bezahlen. Ausserdem macht es irgendwie auch Spass, „kostet“ aber eben auch Zeit.
Und unser Einkaufserlebnis beschränkt sich in der Regel auf ein, maximal zwei Supermärkte, die möglichst günstig zu Bushaltestellen liegen, damit sich die Rückfahrt fragetechnisch nicht zum Fitnesstraining ausweitet.
Für die Fahrt in die Stadt nutzen wir - je nachdem, wer zuerst vorbei kommt - den Bus „Caracoles“ oder „Pasacaballo“ (wie bereits in einem anderen Artikel erwähnt). Pasacaballo fährt direkt an einem Olympica Supermarkt vorbei, was schon mal vorteilhaft ist.
Wie wir bereits 2016 entdeckt haben, passiert Caracoles einen ARA Supermarkt. Und in dem gehen kaufen wir bevorzugt ein. Vor allem, weil sich hier mein (de facto nicht mehr vorhandener) Weinvorrat zu moderaten Preisen mit Weinen aus Portugal!!! aufstocken lässt. Für den Skipper sind die gebratenen Hähnchen interessanter - so findet hier also jeder was.
Zweiter Vorteil dieses Supermarktes: er liegt nur wenige Meter von einem Olimpica-Markt entfernt und nur knapp 2 Kilometer von unserer Werft. D.h. selbst mit dem Bus sind wir relativ schnell dort und auch wieder zurück.
Diesen Heimvorteil haben wir jetzt 2x genutzt und sind begeistert. Raus aus dem Bus direkt vorm Supermarkt, die Karre vollpacken mit alle lebenswichtigen Dingen (Wein, gebratene Hähnchen, Kartoffeln, Wasser, alkoholfreien Getränken, Obst etc.), mit den schweren Rucksäcken auf dem Rücken an die Strasse stellen und auf den Bus warten.
Jetzt gilt es, den hartnäckigen Offerten der Taxistas zu widerstehen und auf einen schnell ankommenden, nicht allzu vollen Bus zu hoffen. Nicht allzu voll deshalb, weil wir mit Gepäck erhebliche Probleme mit unserer Standhaftigkeit im Bus haben, da diese ja nur Voll kennen - Voll-Gas und Voll-Bremsung. Dabei noch Taschen, Rucksäcke zwischen den Beinen zu balancieren, das eigene Gleichgewicht zu halten, um nicht wie eine Kanonenkugel durch den Gang geschleudert zu werden - für mich mit 2 gesunden Händen gerade noch machbar, für den Skipper mit nur einer Hand schon eine etwas grössere Herausforderung.
Zum Glück ist der Mitleids- und Hilfsbereitschaftsfaktor hierzulande sehr gross. Oder ist es die Angst, mich auf dem Schoss sitzen zu haben, falls ich die Balance nicht halten kann??? So bekommen wir auch für die wenigen Meter Fahrt relativ schnell einen Sitzplatz offeriert auf den wir uns erleichtert plumpsen lassen. Sitzen ist insofern auch günstig, weil wir dann rechtzeitig unsere „Haltestelle“ erkennen und auf Höhe der zweiten Terpel-Tankstelle lautstark, klar und deutlich, unser „Parada“ in die Runde brüllen können. Quik-Quik - Vollbremsung, der Kassierer springt raus, nimmt Taschen an, schnauft bewundernd-überrascht angesichts des Gewichtes einer Tragetüte, reicht mir galant die Hand und schon donnert das Gefährt weiter. Uns im Staub der Strasse zurück lassend. Wir schultern unsere Einkäufe und traben im Schatten der Mauer die Zufahrt zur Werft hinunter. Freundliches Hola vom Torwächter der uns auch gleich unsere blauen Sicherheitshelme wieder überreicht. Nicht, dass uns auf den letzten Metern noch was auf den Kopf fällt.
Dann noch alles via Seilzug an Bord hieven, auspacken, verstauen - und fix und platt erstmal auf die Plichtpolster fallen.
So wird Einkaufen zum Fitnesstraining und ist nicht minder schweisstreibend wie Stauräume zu durchwühlen.