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solche kleinen oder mittelgrossen Holzhäuschen sieht man hier des öfteren

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Grooosser Ackeebaum. Der junge Mann (links vorne grad noch zu sehen) erklärt uns, was das für ein Baum ist und wann die Früchte verarbeitet werden. Die junge Frau kommt grad aus dem Haus und grinst sich was ob unserer Unwissenheit. Joe’s halt (so werden die Bleichgesichter hier auch genannt)
Nebenstrassenidylle in Port Antonio IMG_7724.jpg

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Der bei uns so beliebte Weihnachtsstern in einer etwas anderen Dimension

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Möbelschreinerei in Port Antonio

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Bar mit DJ und Lautsprecherboxen

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Arztpraxis in einer Seitenstrasse

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Hauptsache bunt

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Und noch bunter und sogar leuchtend: die heuer hier sehr beliebten Leuchtstäbe

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Jetzt gehts loooohooos - der Käptn freut sich schon auf unseren Ausflug ins “Städtchen” Oh Du gar nicht stille Nacht - Heiligabend in Port Antonio. Das ist keine stille Nacht. Das ist eine Nacht mit Trubel, lauter Musik, mit noch mehr Strassenverkäufern. Alles ist auf den Beinen, in den Royal Mall lässt man sich bis in den späten Abend hinein die Haare schneiden oder die Fingernägel lackieren. Vorm Weihnachtsbaum posieren schick gekleidete junge Damen fürs was-auch-immer Foto. Kleine Jungs und Mädels laufen mit bunt leuchtenden Stäben in der Hand oder ebensolchen Haarschleifen auf dem Kopf an der Hand ihrer Eltern durch die Dunkelheit. Der Eissalon auf dem Gelände der Erroll Flynn Marina ist ein beliebtes Ziel, macht das Geschäft des Jahres. Zuckerwatteverkäufer sind unterwegs und vorm Trampolin bildet sich eine lange Warteschlange. Weihnachten auf Jamaica, das hat mehr was von einem Jahrmarkt. Wir bummeln durch den Ort, treffen immer wieder auf jetzt schon bekannte Gesichter und erkunden die ruhigeren Seitenstrassen, die aus dem Ort heraus führen. Hier wird mehr nur gewohnt. Aber auch kleine Bars (mit dem obligatorischen DJ samt Lautsprecherturm), eine Arztpraxis, Kirchen finden wir hier. Im Garten eines Wohnhauses ist eine lange Tafel festlich gedeckt; es duftet köstlich und der Käptn lässt sich nur schwer von mir davon überzeugen, dass das hier “private” ist. Auch den uns schon vom ersten Tag bekannte ältere Herr aus der Kategorie “do you have a dollar for me” sichten wir an dem Tisch. Weihnachten, das Fest der Liebe. Unter einem Baum, gegenüber einer Möbelschreinerei sitzen 5 Locals und schauen einem sechsten beim Kehren der Strasse zu. Merry Christmas und happy new year coming. Wo wir herkommen, Germany , Bremen - das kennen viele. “Enjoy Jamaica, have a great time” - yes we will. Aus der nächsten Seitenstrasse kommt unser CD-Verkäufer, den wir nur noch Santa Claus nennen. Der ist total überrascht, uns hier zu sehen, ob wir uns verlaufen hätten. Nein, wir wissen immer, wo wir sind. Er zeigt auf einen Rohbau hinter uns: das sei sein Haus und es wird ein Guesthouse, mit 3 Schlafzimmern mit Bad. Wann das denn fertig wird frage ich ihn. Sobald er Geld gemacht hat. Muss uns jetzt das schlechte Gewiissen plagen, weil wir ihm immer noch keine CD abgekauft haben? So wird er wohl nie “Geld machen” und Port Antonio wird noch lange auf das ultimative Guesthouse warten. Der 1. Weihnachtsfeiertag ähnelt dem 24., nur die Musik auf dem Platz rund um den Uhrturm wird noch lauter. Es ist tatsächlich eine Steigerung möglich. Unser Schiff wird zum Verstärker, in der Koje liegend brummt und vibriert es unterm Kopfkissen; eine Herausforderung für unsere Ohren. In unserer Liebliingsbar treffen wir Jean-Philipp wieder, unseren französischen Mooringnachbarn, trinken gemeinsam ein Red Stripe Bier, quatschen über alles Un-Mögliche und beobachten das Gewusel auf dem Platz unter uns. Weihnachten auf Jamaica - bunt, laut, fröhlich. Eine tolle Erfahrung für uns!