Epoxy und Estepona
Wider Erwarten regnet es heute frueh nicht! Der Wind hat ueber Nacht nach gelassen. Trotzdem habe ich mehrere Stunden hellwach in der Koje gelegen, gelesen, den Himmel ueberm Luk und die Nachtflugaktivitaeten der einheimischen Moewen beobachtet.
Der Skipper hadert mit dem Wetterbericht und der Realitaet draussen. Angekuendigt ist fuer heute Regen! Die Wolken sind aber sogar etwas aufgelockert, die Sonne blinzelt gaaaanz weit hinten mal durch. Soll er oder soll er nicht….. er will und er wagt es, mischt sich Epoxy an und schwingt den Pinsel. Das restliche Deck wird mit Epoxy ueberzogen. Grad hat er damit begonnen, steht Uli am Schiff, startklar fuer die konspirative Gasflaschenfuellaktion in Estepona. Das Date mit dem “Gasmann” (den Namen kennt keiner) ist fuer 11 Uhr anberaumt. Kurz entschlossen ueberlasse ich Werner seinem Epoxy-Schicksal und fahre mit Uli & Peer nach Estepona.
Der Gasmann ist auch ziemlich puenktlich, kreuzt dieses Mal allerdings nicht mit dem Motorrad auf, sondern mit einem Gelaendewagen. Typisch hollaendisch sehe er aus, meint Peer. Und Uli findet ihn “gut aussehend”, was Peer skeptisch zur Kenntnis nimmt. Wir nutzen die Wartezeit von einer guten Stunde fuer einen Bummel durch die Innenstadt von Estepona und suchen zum Aufwaermen ein Kaffeehaus auf. Tostadas mit Olivenoel und Tomatenmus plus Cafe con leche und einen frisch gepressten Orangensaft fuer die Damen, Cafe con Leche plus ein Croissant fuer den Herrn. Zackig vergeht die Stunde und wir muessen zum Uebergabeparkplatz am Yachthafen. Wieder ist der Gasmann puenktlich und zum Kurs von 40 Euronen geht die gefuellte 13 KG Plastikbuddel wieder in Peers Besitz ueber. So kann man den Tag auch verbringen konstatiert Uli.

Und die passenden Kleidchen haengen auch gleich dabei. Da braeuchte ich dann auch 2 - fuer jede Seite eines :-)
eingetragen am 16. Januar 2013 | von Elke |