….vertragen sich nicht so wirlich! Frust in den fruehen Morgenstunden: Matratze und Bettzeug sind durchweicht - natuerlich an meinem Fussende! Das neu geschaffene Loch hatten wir zwar gestern noch abgedeckt, aber dem Regenschauer war dieses Provisorium wohl nicht gewachsen.

Ich nehme das zum Anlass, meine saemtlichen (in dekorative Muellbeutel gehuellte) Pullover, Hosen und Shirts aus dem Schapp zu kramen, alles auszuwischen und durch zu saugen. Kein Wunder ,dass ich schlecht schlafe: Auf dem Bettlaken finden sich unzaehlige, pieksende Holzstueckchen!

Auch in anderen Schapps hat es durch die Klampenbohrungen geregnet. War ja klar! Stefan meint, sei doch nicht so tragisch, wuerde ja alles nach unten in die Bilge laufen. So hab ich das noch gar nicht gesehen.

Obwohl der Regen aufgehoert hat und die Sonne scheint, ist das Arbeiten heute schwierig. Es ist deutlich kuehler geworden, der Wind weht kraeftig aus WNW, in Boen um die 25Knoten. Alles schaukelt, sogar der englische 28Tonner uns gegenueber wippt ordentlich am Steg. Dagegen liegen wir ja fast ruhig! Werner weht es das Epoxy vom Pinsel und ich muss das Ipad gut festhalten als ich versuche, die Szenerie filmisch einzufangen.

Auf dem Vorschiff wird am Bug ein Probestueck mit Epoxy eingeschmiert. Das ist auch Stunden spaeter noch ziemlich feucht. Hmmm, ob da irgendwas nicht so ganz in Ordnung ist? Ob er denn auch Haerter beigemischt habe, wird der Skipper gefragt. Hat er, sogar etwas mehr wie eigentlich notwendig. Vielleicht zu viel des guten?

However, er klebt die einzelnen Lagen des Bootsbausperrholzes ins Loch ueber meinem Kleiderschapp. Drinnen wird es wieder dunkel. Sieht man das Elend wenigstens nicht mehr :-)

so geht der Tag vorrueber und so wirklich viel geschafft haben wir nicht. Die angekuendigte zweite Regenfront in der kommenden Woche wird an diesem Status wohl auch nicht allzuviel aendern. Gut Ding braucht eben Weile.