IMG_4672.JPG

IMG_4657.JPG
Und Ende - hier geht es definitiv nur noch per Pedes weiter. Werner ist ratlos, dabei lieben wir doch Rundkurse :-)

IMG_4648.JPG
Wasserfall - wenn auch kuenstlich erzeugt, trotzdem beeindruckend. Sooooo viel Wasser gibt es hier.
Wahrscheinlich Jahreszeitlich bedingt.
 

IMG_4643.JPG
Können Palmen so viel Wasser über längere Zeit ab? Diese hier stehen in einem der Stauseen im
Barranco bei San Sebastian
 

IMG_4639.JPG
Grün, braun, rot, schwarz - das sind die dominierenden Farben. Der Himmel
spendiert heute nur selten ein strahlendes Blau ueber allem - Tendenz mehr grau heute

IMG_4621.JPG
Lastenaufzug kanarischer Art: Mit solchen Konstruktionen ueberwindet man
hier die Barrancos oder auch die verschiedenen Hoehenmeter, um Werkzeug etc.
auf die Felder und in die Gaerten zu bringen
 

IMG_4619.JPG
Dekorativer Steinschlag
 
Die letzten Stunden Leihwagen nutzen wir fuer einen Ausflug in den Barranco de las Lajas, etwas oberhalb von San Sebastian gelegen. Dabei entdecken wir mehrere Stau- und Wasserrueckhaltebecken, einen kleinen Wasserfall und viel landschaftliche Idylle. Hier wird noch viel Landwirtschaft betrieben. Wir fahren die schmalen Strassen bis es wirklich nicht mehr weitergeht. Und so manches Mal druecke ich auf die Hupe, wenn es um eine Kurve geht. Wir sind sehr angetan von allem, was wir hier noch zu sehen bekommen und die Sonne meint es fuer kurze Zeit auch nochmal gut mit uns. So stehen wir am Ende der Strasse, schauen und geniessen die ungewohnte Waerme. Ein aelterer Senor kommt, auf einen Stock gestuetzt, den Berg herauf gekraucht. Aber Puste fuer ein Schwaetzchen hat er schon noch. Das ist mit unseren mageren Spanischkenntnissen natuerlich nicht so ergiebig. Merkwuerdig, auch hier ist der Rueckweg irgendwie immer deutlich kuerzer wie der Hinweg …. - so bleibt noch Zeit fuer einen Abstecher Richtung Leuchtturm. Im angrenzenden Haus residiert angeblich auch heute noch der Leuchtturmwaerter. An den Turm kommen wir zwar nicht ganz heran, dafuer sehen wir aber eine alte, sehr schoen restaurierte (leider nur von aussen zu besichtigen - privado) und 160 Jahre alte Gofio-Muehle, das wunderschoene Hotel Parador und vieles mehr. Der Weg oberhalb des Playa Avalo fuehrt zur Eremita y Casas de Nuestra Se?ora de Guadalupe und ist auf den letzten Metern leider gesperrt: Steinschlag und Erdrutsche haben die Strasse unpassierbar gemacht und sie wurde kurzerhand auch fuer Fussgaenger gesperrt. Auch eine Bauruine ist weithin sichtbar: Eine Ferienanlage wurde an exponierter Stelle nie fertig gebaut und schaut mit schwarzen, leeren Augen auf den Atlantik und Teneriffa. In San Sebastian sind die Vorbereitungen fuer die Fiesta zu Ehren der hiesigen Heiligen in vollem Gange, aber alles geht trotzdem einen beschaulichen Gang. Nur keine Hektik. Beim Stegrundgang (wir suchen eigentlich das Boot des hiesigen TO-Stuetzpunktleiters) entdecken wir die MOONSTONE, die wir von Puerto Santo her kennen. Das gemeinsame Ziel Kap Verden laesst auf weitere Treffen hoffen. Und da die Moonstone wohl ebenfalls noch uebers Wochenende hier bleibt, sitzen wir ganz sicherlich auch hier noch ein paar Stunden zusammen. Das uebt dann mal wieder unser Englisch.
 
 
Und noch mehr Fotos von Gomera gibt es hier: