Der Purist

„I’m a Purist“. Vor uns steht Scott, Eigner der „Fair Winds“. Die ist ganz unverkennbar von Sparkman & Stephens gezeichnet worden, ihre Linien sind auffällig und auffällig schön. Ein puristisches Schiff, das stimmt. Kein Anker, keine Rettungsinsel, keine 1000 Kanister, keine Dinghi stört den Blick. Solarpaneele, Windgenerator, Geräteträger, Badeleiter, Fender, Sprayhood, Festmacher - nichts, nada, nothing, woran das Auge hängen bleiben könnte auf dem Weg über diese perfekten Linien. Nur Schiff, Rigg, Segel, Winschen. Der Anker ist gut verstaut im Schiff und wird von Hand bewegt, ohne Winsch. Weil die ja das Auge stört. Und unnötiger Ballast wird sowieso vermieden. Sowohl im Heck- als auch im Vorschiffsbereich.

Sein Vater stammt aus Deutschland, aus Bremen und hiess auch Werner. Den Namen findet er richtig gut. Sein Vater sei ein toller Mann gewesen. Und er selbst war 29 Jahre als Ballonfahrer unterwegs, hat sich damit seinen Lebensunterhalt und insgesamt 4 Schiffe verdient. Die Welt von oben zu sehen war toll, aber es blieb wenig Zeit für die Segelei. Das soll jetzt anders werden. Die Fair Winds ist sein 4. Schiff. Und sein schönstes. Jetzt hat er die Firma verkauft und möchte auch gern auf dem Schiff leben. Ob es dann weiterhin so puristisch bleibt?

Wir jedenfalls finden Schiff und Eigner sehr sympathisch

Die Fair winds steht noch an Land

Die Fair winds steht noch an Land

2 Damen aus den Zeichenstiften der Schiffsdesigner Sparkman & Stephens

Unverkennbar: 2 Damen aus den Zeichenstiften der Schiffsdesigner Sparkman & Stephens

Wie sich die kleine Hunter wohl fühlt, so zwischen den beiden Sparkman & Stephens Nasen

Wie sich die kleine Hunter wohl fühlt, so zwischen den beiden Sparkman & Stephens Nasen