nicht nur wir warten auf den Bus mit der Aufschrift “Pasacaballo”, auch diese Herrschaften warten auf den Bus. der kleine unauffällige grüne Kasten beherbergt eine Uhr. damit werden Passierscheine abgestempelt. die beweisen dann irgendjemand, das der Bus zu einer bestimmten Uhrzeit eine bestimmte Stelle passiert hat. haben wir schon öfter gesehen, waren aber noch nie so nah dran
Von meinem iPhone gesendet
eingetragen am 06. Oktober 2016 |
von Elke |
gestatten: Jose, gute Seele und Jeffe des Werftgeländes. Zuständig für alle technischen Fragen, für Seglerfahrdienste und immer heisst es “todo bien”
Von meinem iPhone gesendet
eingetragen am 06. Oktober 2016 |
von Elke |
Jose in seinem Element - der Plattmacher
Was rumpelt und pumpelt unter unserem Schiff?
Das ganze Schiff vibriert. Es rumpelt und pumpelt, rattert und scheppert. Ganz normales Werftgeräusch? Nein, nicht so ganz.
Denn der Verursacher ist eine Art Planierraupe und drauf hockt der unermüdliche Jose. Hin und her, hoch und runter, kreuz und quer walzt er alles platt was sich ihm in den Weg stellt. Das ist jetzt, nach Feierabend, nichts mehr. Und so nutzt er die Gunst der abendlichen Stunde und walzt und walzt. Befestigt den von den breiten Travellift-Reifen aufgewühlten Boden, stampft die wieder verfüllten Regenlochkrater endgültig fest.
Und wir haben freien Blick aufs Wasser. Guantanom Bay Express ist einfach weg. Sang- und klanglos und ohne sich von uns zu verabschieden wurden die Trossen los gemacht und der Stahlklotz ist ganz still und heimlich verschwunden. Irgendwas fehlt uns jetzt. Dafür haben wir aber freien Blick aufs Wasser, ganz ungewohnt. Und auf den Rest der Nachbarwerft, auch ungewohnt. Aber auch nicht wirklich schlecht.
(Fotos folgen)
eingetragen am 06. Oktober 2016 |
von Elke |