RIMG1292.JPG

Geschafft, wir sind “drin” - Spanish Water hat uns wieder
RIMG1291.JPG

RIMG1290.JPG
Liegeplaetze in der Santa Barbara Plantation

RIMG1287.JPG
Die Zufahrt zu Spanish Water, traumhaft klares Wasser, ein
super Strand, eine Nobel-Golfhotelanlage und wenig Platz fuer ein Boot mit
unserem Tiefgang. Da heisst es, gut aufpassen.

RIMG1281.JPG
Wir naehern uns Spanish Water, der Berg ruft

RIMG1272.JPG

Hafen mal von der Wasserseite aus. An den bunten Gebaeuden vorbei geht
es sonst zu Fuss zu Immigration und Customs. Voraus liegt die Konigin-Emma-Brug im Weg
RIMG1270.JPG

Bei der Hoehe muessen wir uns keinen Kopf machen, ob wir drunter durch passenRIMG1268.JPG

RIMG1248.JPG

Barbecue und Halloween RIMG1244.JPG

RIMG1242.JPG
Grillmaster - Wer hier nicht satt wird, hat selber schuld: Freitagabend BBQ bei Curacao Marine

RIMG1240.JPG
Charming-smiling Melissa, die Frontdesk-Frau von Curacao Marine und zustaendig
fuer Wasser, Strom, Anmeldung etc

Wir sind zurueck! Zurueck auf “unserem” Ankerplatz vor der Kimakalki Marina, zwischen den beiden kleinen Halbinseln von Brakkeput Ariba. Schwein gehabt, eine Luecke ist noch frei, wir quetschen uns zwischen Boyo (die uns ja freundlicherweise schonmal fuer 2 Wochen ihre Mooringboje ueberliess) und eine schoene, klassische Yacht namens Jonathan. Ein bisschen skeptisch schielen wir ja noch zu den Nachbarn, irgendwie liegen wir aehnlich und doch anders wie die letzten Male. Abwarten und erst mal das Dinghi wassern. Begruessungsrunde in die Kimakalki- Marina: Co schlaeft, die anderen sind nicht da. Also wieder zurueck, Lunchtime ist das Stichwort als wir beim Klassiker Nachbarn kurz Hallo sagen. Da war doch noch was im Kuehlschrank …. Jetzt liegen wir hier, drehen uns wieder hin und her, werden von den vorbei donnernden Motorbooten etwas durch geschaukelt. Die Fahrt hierher war erfreulich unspektakulaer (und ich habe noch 2 Nausyn-Tabletten gegen Seekrankheit vorsorglich eingeworfen). Erst grosse Verabschiedung durch die Crews der La Favorita und Nereus. Juergen ueberreicht mir ein probates Gegenmittel fuer meine naechste “Ich hab Kreislauf Phase”: eine Flasche trockener Pro-Secco wandert umgehend in die Kuehlung - der Kreislauf kann kommen! Hintergrund dieser Aktion ist meine gestrige kurzzeitige Kreislaufschwaeche. Die vom Kaeptn folgendermassen kommentiert wurde, nachdem ich mich mit “Ich hab Kreislauf” danieder legte: “Das will ich hoffen, dass Du Kreislauf hast. Und zwar 24h/7Tage. Anders waer das extrem schlecht”. Klar dass die Story am gestrigen Barbecue-Abend unterm Palaba wieder gegeben und entsprechend belacht wurde. Im Gegenzug wandert eine ueberzaehlige Panama-Flagge an Bord der La Favorita. Kleines Dankeschoen fuer die Instandsetzung unseres Inverters. Umamungen, Leinen loesen. Von anderen Yachten bekommen wir Zurufe: wo geht ihr hin? Spanish Water? Da kommen wir auch hin, naechste Woche. ja schoen, da freuen wir uns doch sehr. Langsam tuckern wir an der weissen Bojenreihe entlang, schoen drumherum, ja nicht zwischendurch. Ueber Funk melden wir uns brav bei Fort Nassau an und bekommen Order, uns kurz vor der Bruecke zwecks Oeffnung selbiger noch einmal zu melden. Heute koennen wir die Perspektive von Willemstad ganz anders geniessen, machen Fotos. Und kommen in den Genuss einer exclusiven Brueckenoeffnung der Konigin-Emma-Brug! Mit voll Speed quetschen wir uns links an der Bruecke vorbei durch die schmale Oeffnung. Gut, dass wir wissen, wie rum das Teil sich bewegt. Hier gilt “Hebel on the table”, nix Slow-motion. Kaum sind wir auf gleicher Hoehe mit dem Brueckenhaeuschen, droehnt auch schon der Antriebsmotor herueber und alles geht wieder auf Ausgangsposition. Nix wie weg. Dann sind wir auf dem Atlantik. Und stellen erfreut fest, dass die Welle zwar gegenan (war klar) aber doch aeusserst moderat ist. Mit SOG zwischen 4,6 und zeitweise sogar 5 Knoten laufen wir gemuetlich der Einfahrt zur Spanish Water Bucht entgegen. Haben Musse, uns die Hotelanlagen und das deep-deep-blue Water anzuschauen. Nehmen den Uebergang vom dunkelblauen ins tuerkisfarbene wahr und biegen nach noch nicht mal 2 Stunden in den schmalen Kanal ein. Am Strand von Santa Barbara Plantation tummeln sich einige Badegaeste und es ist schon ein komisches Gefuehl, wenn fast neben dem Schiff ein Schnorchler seine Bahnen zieht. jetzt nur keinen Fehler machen, viel Platz habe ich hier nicht. Und auch wenn wir stellenweise um die 15 Meter Wasser unterm Kiel haben, bin ich doch etwas nervoes - sieht es da vorne nicht verdaechtig tuerkisfarben aus? Die kleine Flachstelle lauert uns dann noch fuer wenige Sekunden mit 3,50 auf, dann sind wir wieder bei 6-7 Metern und im vertrauten Ankerrevier. Tatsaechlich ist doch unser altes Plaetzchen frei, nicht ganz, aber fast. Kurze Irritation bezueglich der Ankerposition, alle Schiffe schauen mit dem Bug nach Sueden. Prompt liegen wir viel weiter weg vom Ufer als wir es gewohnt sind. Noch etwas skeptisch beobachten wir die Nachbarn, die vor Mooringboje liegende Bojo und die an Backbord ankernde, schoene klassische Yacht Jonathan. Leichtes Gewittergrummeln im Hintergrund, ein leichter Wind bewegt uns und das Schiff - den Windgenerator leider eher weniger. Die vorbeidonnernden Wochenendboote schaukeln uns durch, schon schoen, wieder hier und am Anker zu liegen. Schoen, vertraut und doch wieder neu und anders. Wij zijn weer terug - zumindest fuer ein, zwei Wochen.