Monats-Archiv September, 2015

Mitsegeln im Pazifik

Doertita segelnd.JPG

Doertita 2013 La Graciosa.JPG

Pazifik - der Traum aller Fahrtensegler. Naja, fast aller. Und (H)einer traeumt nicht nur, er faehrt auch hin Anfang 2016 soll es durch den Kanal gehen. Bis dahin ruht die Doertita in der Shelter Bay, wird nochmal refresht und dann kann es losgehen.

Und wer nicht nur traeumen sondern auch mitfahren moechte, der kann ja mal auf der http://doertita.achterliek.de/ nachschauen, ob noch ein Plaetzchen frei ist. Oder direkt beim Skipper anfragen, Kontaktdaten findet man ebenfalls auf der http.

Wir w?nschen viel Spass und wer weiss, vielleicht wird die naja dann ja ordentlich inspiriert und folgt der Doertita irgendwann noch. Auch wenn wir sie nicht wirklich einholen koennen. .

Happy Hour

The Pier - Happy Hour einmal die Woche, am Donnerstag ist der Laden dann auch richtig gut besucht

The Pier - Happy Hour einmal die Woche, am Donnerstag ist der Laden dann auch richtig gut besucht

Jeden Tag pusseln wir ein klein wenig am Boot herum. Mal wird das Grosssegel wieder angebracht, mal der Genuaschlitten auf die Schiene montiert. Reffleinen muessen in die beiden Rollanlagen eingezogen werden, Leinenenden sauber verschweissen, der neue Evaporator wird endlich im zweiten Kuehlschrank verbaut und angeschlossen: juchhu, endlich wieder Platz fuer kuehle Getraenke, ultrawichtig bei den Temperaturen hier!

Dazwischen immer mal wieder ein Schnack mit dem Nachbarn oder ein leckerer Fisch-Imbiss, zubereitet von Ko, dem Piraten auf der Samba und unser Hinternachbar hier in der Kimakalki Marina. Aber von ihm erzaehlen wir noch separat, Ko ist zu speziell, um in einem eher allgemeinen Tagesbericht zur Geltung zu kommen.

Leider will er nicht mit in die Bar „The Pier“ auf der anderen Seite der Bucht wo sich heute ab 17 Uhr ganz viel Bootsvolk versammelt, um nach der Happy-Hour am Sailors-Dinner teilzunehmen. Anmeldung zwingend erforderlich und zwar ausschliesslich waehrend der Happy Hour am heutigen Tage. Wer zu spaet kommt, der darf nicht mitessen.

The Pier - rustikal aber gemütlich und stilvoll

The Pier - rustikal aber gemütlich und stilvoll

Gemuetlich ist es in „The Pier“. Und trotzdem ist es an den anderen Abenden nicht gerade ueberfrequentiert. Die Preise sind auch nicht gerade dem oft schmalen Segler-Budget entsprechend. Und so zieht es diese Klientel meist in die nebenan liegende Bar „Pirates Nest“. Die bietet jeden Abend eine Happy Hour und wartet auch schon mal mit etwas zivileren Speisen-Preisen auf.

Aber heute, am Donnerstag, trifft sich alles in „The Pier“. Auch die Fuehrungsriege der hiesigen Bootszubehoer-.Shops, Island Waterworld und Budget-Marine. Kundenpflege und –kontakt heisst wohl das Stichwort. Ungezwungen lernt man sich hier kennen, ein englisch-niederlaendisch-deutsches Sprachengemisch flirrt ueber die Holzterrasse, deutsch ist heute Abend mal nicht in der absoluten Minderheit. Hier trifft sich das Who-is-who der Seglerszene Curacaos, Residenten und Durchreisende, braun gebrannt (meistens), in lockerer Kleidung, nach Urlaub aussehend. Sogar die Crews der Silbermoewe und der Riocaja sind aus der doch etwas entlegenen Psicadera Baai angefahren gekommen. Spaet zwar, aber immerhin. Und Hanne und Kalli schocken uns mit diversen Schuerfwunden an Knie und Ellbogen. Was ist passiert??? Ein Auto hat sie mit ihrem Scooter beim Linksabbiegen umgehauen, zum Glueck ist es glimpflich abgegangen. Und etwas Gutes hatte die Sache auch noch: sitzen die Beiden doch mit ihrem Roller-Vermieter auf der Leitplanke und warten auf die Polizei. Dabei wird natuerlich ueber alles moegliche gesprochen und Kalli erzaehlt, dass sie auf der Suche nach einem Segelmacher oder Polsterer seien. Da hat er einen Tipp fuer sie, der Vermieter und schon sind die neuen Cockpitpolster in Auftrag gegeben. Glueck im Unglueck kann man da nur sagen. Aber Ilse und ich nicken uns vielsagen zu: wir wussten schon, warum wir uns mit der Idee, einen Scooter anzumieten bislang noch nicht wirklich anfreunden konnten. Wir fahren lieber Bus oder mieten uns ab und zu mal ein Auto.

Solche zwanglosen Abende in grosser Runde sind was Feines. Denn obwohl so viele Menschen um uns herum sind, kann Frau sich doch mal dezent ins intensivere Zweier-Gespraech zurueckziehen, bleibt doch Zeit und Raum fuer tiefgehende und uns Frauen bewegende Themen. Momente, die viel zu selten sind und sich nicht allzu oft ergeben. Die aber vielleicht gerade deswegen lange nachschwingen, positive Energie geben und die Motivation, durchzuhalten, weiter zu machen, auch wenn es (wieder) einmal nicht gerade rund laeuft. Und irgendwie ist bei jedem immer was, was nicht so wirklich in der Spur laeuft. Ausnahmen bestaetigen wohl die Regel.

Dann wird – viel zu frueh – zu Tisch gebeten. Drei grosse, lange Tafeln mit bequemen aber sauschweren Korbstuehlen drum herum werden erst mit Menschen, dann mit gefuellten Tellern besetzt. Small-Talk und mampfendes Schweigen. Zu welchem der in der Bucht ankernden Boote dieser oder jener Tischnachbar wohl gehoeren mag? Wo Oyster draufsteht, ist da auch Oyster drin bzw. drumherum? „My home is my Oyster“ – ein zweideutiger T-Shirt-Aufdruck. Die Dame rechts daneben kennen wir schon vom letzten Dinner, die lebt definitiv an Land.

Langsam senkt sich die Dunkelheit ueber Curacao, im Schein der Kerzen und Leuchten laesst es sich bei einer leichten Brise entspannt sitzen. Und doch zieht es uns nach Hause zurueck – Sailors midnight naht. Gummiwutzen liegt einsam und verlassen am schmalen Steg. Klar, die anderen haben auch naeher am Restaurant geparkt, nur wir waren wieder mal etwas fehlgesteuert und sind in der rechts-aussen Ecke gelandet.

Die Taschenlampe weist uns den Weg zurueck an einigen unbeleuchteten Ankerliegern und den Markierungsbojen der Flachstellen vorbei. Dann laufen wir auch schon in die Zielgerade ein, passieren die Hecks der hier an Mooringbojen liegenden Boote, passieren „Dash“ – das letzte der Mooringboote – alles schon so vertraut und bekannt. In der Marina ist alles ruhig, niemand sitzt auf irgendwelchen Booten, lacht oder erzaehlt. Selbst die Hunde schlafen schon. Nur ab und zu brummelt ein wuchtiger V8-Motor auf der schmalen Strasse gegenueber entlang, wuchtet die dazugehoerige Karosse ueber die beiden Schweller. Ob wir vielleicht jetzt die Genua ….?? Vergiss es, war ein Scherz.

So ein schoener Morgen ….

…..!!! Wir begruessen den neuen Tag trotz drohender, grauer Regenwolken mit ganz besonderer Freude. Warum? Zum einen hat uns auf der gestrigen Geburtstagsfeier von Hanne die Nachricht vom ploetzlichen Tod eines anderen Skippers sehr erschuettert, betroffen und auch wieder einmal nachdenklich gemacht. UEber Nacht verstorben, von einem Freund an Bord seines Schiffes aufgefunden. Den Tag davor haben wir ihn noch voller Enthusiasmus an der Riocaja, dem Schiff weiterer Freunde, werkeln sehen. Der Crew der Riocaja ist nun so gar nicht nach einer Geburtstagsfeier, aber geteiltes Leid wird leichter. So sitzen wir zusammen, erzaehlen und sinnieren ueber die Endlichkeit des Lebens und dass wir jede Stunde die uns

Der Kaeptn im angeregten Gspraech mit Arthur, der ebenfalls auf einem Boot lebt

Der Kaeptn im angeregten Gspraech mit Arthur, der ebenfalls auf einem Boot lebt

verbleibt, auskosten wollen. Wir alle hier in der Runde wissen darum, wie ploetzlich sich alles umfassend aendern kann. Und geniessen und sch#tzen unser derzeitiges Leben darum doppelt und mit noch mehr Bewusstsein.

Der Abend wird dann doch noch ein ganz lustiger – Truebsal blasen waere ganz sicher auch nicht im Sinne des verstorbenen Segler gewesen. Gar nicht mal so sehr spaet machen wir uns in Arthur’s Auto auf den Rueckweg zur Caracasbaai. Das Auto ist seinem Ende auch schon sehr nahe gerueckt, die Scheinwerfer geben nur noch das uns von den Leihwagen hinlaenglich bekannte Schummerlicht ab und wenn mir mein Kaeptn manchmal etwas zu sehr links faehrt, so bewegt sich Arthur mit seinen Fahrkuensten schon arg weit rechts. Auf der Bruecke, die Punda mit Otrabanda verbindet wage ich nicht, mich zu bewegen. Vielleicht wuerde das zu noch unkontrollierteren Schlingerbewegungen des Gefaehrts fuehren. Einige Male halte ich die Luft an und auch auf dem Beifahrersitz ist es verdaechtig still geworden. Dann – wir sind gerade zuegig an der letzten Tankstelle vor Spanish Water vorbei gedonnert – verkuendet der Fahrer so ganz nebenbei, dass sein Tank bedenklich leer sei.

Am naechsten Abzweig setzt er den Blinker links. Um zur Tankstelle zurueck zu fahren? Nein, denkste. In die Wohnpampa geht es hinein. Zu einer anderen Tanke zieht es unseren Fahrer. Der erklaert Werner ganz genau, wie er bezahlen kann. Aha, war ja klar, nix ist umsonst und jemanden mal eben einfach nur mitnehmen weil man sowieso faehrt iss nicht. Generell ja kein Problem, wir haetten unseren Spritobulus jetzt vielleicht eher in einem Bierchen in der Hafenbar abgegolten, aber dann ist es halt jetzt so. Ein klein wenig muessen wir auch schmunzeln ueber unseren charmanten, 72jaehrigen Fahrer, der uns die Rechnung fuer seine Taxidienste gekonnt subtil praesentiert.

‚I’m so tired Elke‘ vertraut er mir noch an, dann zuckeln wir auch schon wieder los. Und das er muede ist, der Arthur, ist nicht zu uebersehen. Ein Strassenschild auf einer Verkehrsinsel kommt uns bedenklich nahe, die Raeder der rechten Seite schlittern des oefteren ueber den Schotter neben der Strasse und beim links abbiegen zaehle ich die Sekunden bis das ebenfalls von dieser Seite aufkommende Fahrzeug in „meine“ Seite reinhaut. Am Kreisel rumpelt dann das rechte Hinterrad noch einmal heftig ueber den Bordstein, dann halten wir schwungvoll vorm Tor zum Fischereihafen. Nix wie raus! Beide sind wir heilfroh, diese Fahrt ueberlebt zu haben. Und ich schwoere mir, lieber ein Auto zu leihen, als noch einmal eine solche nervenaufreibende Fahrt mitzumachen. Dagegen waren die Fahrten mit den Maxitaxis der anderen Karibikinseln ja ein Zuckerschlecken! Ob Arthur wohl unbeschadet auf seiner Baku ankommt? Wir hoffen es mal.

Am Dinghisteg liegt einsam und verlassen unsere gute, alte und mittlerweile leicht schlappe Gummiwutz. Der Steg ist etwas tiefer gelegt und wir bekommen leicht nasse Fuesse – high tide, sehr eindrucksvoll. Nur maessig nass werdend winden wir uns durch die mittlerweile zahlreicheren Ankerlieger Richtung Heimat, hangeln uns immer schoen dicht an den Heckpartien der letzten Boote entlang. Dann koennen wir sicher sein, genuegend Absatnd zum teilweise doch recht felsigen Ufer zu haben und riskieren keinen Schraubenschaden.

Mit einem Schlummertrunk sitzen wir noch eine Weile im Cockpit, verdauen den Tag, den Abend. Trotz allem war es schoen. Und schoen ist auch, dass wir hier auf Curacao nicht nur nette Segelmenschen wieder getroffen sondern auch neue kennen gelernt haben.

Holiday und Charterbusiness

So ein Sonntag verlockt ja zu Muessiggang. Noch dazu, wenn der Tag mit einem kraeftigen Regenschauer beginnt und wir uns noch mal genuesslich schwitzend in die Laken kuscheln. Aufstehen? Ach nee, es regnet und Wind hat es auch schon wieder zuviel. Zumindest zu viel, um die Segel anzuschlagen. Also erstmal in Ruhe fruehstuecken, ein klein wenig die Schraenke wischen und Vorraete sondieren, Ladekabel suchen (und finden) und dann erfolgreich die Wifi-Antenne aktivieren. Zeit aber auch, sich mit den Nachbarn etwas intensiver zu beschaeftigen. Mit denen auf dem Wasser, aber auch an Land. Wie z.B. das “Limestone Holiday” - ein kleines Ferienressort, direkt gegenueber unseres Liegeplatzes. Die ganze Woche liegt das Anwesen limend in der Sonne, von Gaesten weit und breit nix zu sehen Nur gelegentlich schlendert ein Mitarbeiter ueber die Terrassen oder am Strand entlang. Ab und zu verirrt sich ein Segler-Dinghi an den kleinen Steg und die Yachties starten von hier aus zu ihren Landtouren. Wir warten auf das Wochenende und das damit verbundene Holiday-Leben an dem kleinen, aufgeschuetteten Strand. Vergeblich. Weder am Freitag noch Samstag lockt das schoene Wetter irgendwelche Urlauber ins Limestone.

Limestone Holiday - eine friedliche aber auch nicht ganz preiswerte Urlaubsoase

Limestone Holiday - eine friedliche aber auch nicht ganz preiswerte Urlaubsoase

Aber am Sonntag, da kommt Bewegung in die Bude! Kinder und Erwachsene tummeln sich zahlreich im Sand oder paddeln auf irgendwelchen Boards ueber die Bucht. Am Spaetnachmittag steigt ein Grossteil der Truppe in ein offenes Motorboot, unter lautem

Charter in erfolgreich - ganze Busladungen werden hierher gekarrt um dann eine Bootstour zu unternehmen

Charter in erfolgreich - ganze Busladungen werden hierher gekarrt um dann eine Bootstour zu unternehmen

Geschrei und Gebruelle. Irgendwie archaisch mutet das an. Dann legt das Boot ab, gibt unvermutet Vollgas. Was lautes Gekreische der weiblichen Passagiere zur Folge hat. Ich muss einfach lachen. Und der Kaeptn zeigt sich verwundert, dass da immer noch Leute im Limestone Holiday sind, in den Haengematten schaukeln und uebers Wasser paddeln.

Wie kann so eine wenn auch kleine Ferienanlage existieren, wenn sie nur an einem Tag in der Woche aus einer Art Dornroeschenschlaf erwacht und mit Gaesten und Leben gefuellt wird? Karibische Lebensart, die das ermoeglicht? Oder gibt es andere Einkuenfte, die uns als Aussenstehenden schlichtweg verborgen bleiben?

Dass aber auch hier auf Curacao nicht immer nur schnelles und leichtes Geld mit Urlaubern zu machen ist, zeigen die – meist vergeblichen – Bemuehungen einiger Yachties, die meinten, sich mit Chartergaesten ein angenehmes Leben ermoeglichen zu koennen. Wenn dann die Gaeste ausbleiben und am Schiff vieles zu reparieren ist, wird es schon mal finanziell eng und so mancher sucht sein Heil in der Flug-Flucht in andere Laender, laesst sein Schiff einfach zurueck, mit unbezahlten Liegeplatzrechnungen und ohne sich zu verabschieden. Geplatzte Traeume im Ferienparadies. Ein Anderer kauft eine grosse Segelyacht. Mit den dazugehoerigen Charterkunden einer Fluggesellschaft. Bloed nur, dass die Kundenabsprache nicht schriftlich fixiert wird. Mit dem Ergebnis, dass die Chartergaeste ausbleiben, da sich der Verkaeufer umgehend ein brandneues Schiff zulegt und die Fluggesellschaft ihre Gaeste auch weiterhin auf seinem, jetzt neuen, Schiff einbucht. Charter – ein definitiv schwieriges Business, nix fuer uns. Auch wenn wir oft gefragt werden, ob wir Gaeste an Bord nehmen. Nein, nur Familie und gute Freunde. Und das soll auch so bleiben.

Hot Hot Hot

Inseltour, Gasflasche die zweite. Auch dieser Tipp entpuppt sich als Fehlschlag, im doppelten Sinne: a) gibt es heute gar kein Gas und b) fuer unsere deutsche Buddel sowieso nicht. Immerhin haben wir die Gegend kennen gelernt und wissen jetzt, dass es auf Curacao doch einige Firmen gibt, die z.B. Fenster und Tueren, Farben oder sonstwas produzieren. Und bald brauchen wir wahrscheinlich keine Strassenkarte mehr, um unsere persoenlichen POI’s zu finden. Ein solcher POI ist heute auch der Boatyard mit dem klangvollen Namen “Royal Marine”. Der Besitzer hat ebenfalls einen koeniglichen Namen - Juan Carlos - und stammt aus Venezuela. Ein ganz netter und wirklich sehr bemueht. Leider kann aber auch er nicht zaubern und den Tiefgang in seiner Kranbox mal eben fuer unsere 2,40 passend machen. Evtl. koennte es am 2.10. klappen, gegen 17 Uhr. Aber versprechen kann und will er uns nichts. Betrueppelt ziehen wir von dannen. Immerhin haben wir die Andori samt Crew getroffen und sind auch gleich zum Geburtstagsgrillen heute abend eingeladen worden. Auch andere Bootsnamen kommen uns bekannt vor: Libera und Silbermoewe z.B., sind wohl doch einige hierher nach Curacao gegangen. Der logische Weg? Mein Kaeptn hatte da heute frueh doch eine kleine Zweifelphase; ganz kleinlaut kam es beim Fruehstueckstisch aus ihm heraus: “manchmal denke ich, Trinidad waere vielleicht doch die bessere Wahl fuer uns gewesen”….. tiefgangtechnisch gesehen ganz sicherlich.

Nichtsdestotrotz feiern wir ausgelassen Geburtstag mit der Truppe vom Royal Marine Boatyard. Die Funken der kleinen Alugrillschalen fliegen unterm Schilfdach des Pavillons hoch und treiben die Temperaturen ebenfalls hoeher, es wird viel gelacht und erzaehlt. Eine lustige Mischung aus Schweizern, Deutschen, Holländern und einem Einheimischen.

Andori auf dem Trockendock - fuer uns ein ungewohnter Anblick

Andori auf dem Trockendock - fuer uns ein ungewohnter Anblick

Spaet erst fahren wir in Richtung Heimat, muessen uns wegen irgendeiner Veranstaltung ueber Seitenstrassen Richtung Hauptstrasse tasten und das alles mit ziemlich schwachem Scheinwerferlicht. Aber Umwege foerdern ja bekanntlich die Ortskenntnisse und irgendwie ist es ganz beruhigend zu sehen, dass auch die Locals an exakt der gleichen Stelle am Ende einer staubigen Piste wenden und sich umorientieren muessen. Wir dagegen haben schon laengst die vertrautet Strasse erreicht und atmen auf. Nachbar Ko von der Samba hoert uns zwar nach Hause kommen - was sich nicht vermeiden laesst, wenn unser Faehrboot unsanft gegen seinen Schiffsrumpf rumpelt beim Uebersetzen - verhaelt sich aber mucksmaeuschenstill. Jetzt noch das versprochene Bier, das will er auf keinen Fall mehr trinken nach dem Genuss einer halben Buddel hochprozentigem Gin oder was auch immer. Den “musste” er unverduennt vernichten, da kein Verduennungsmittel mehr an Bord war. Sowas aber auch.

Royal Marine Werftimpression

Royal Marine Werftimpression

Moderner Ferienhaus-Baustil auf Curacao

Moderner Ferienhaus-Baustil auf Curacao

Spanish Water

Spanish Water

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