09.11.2014 — Sonntag in der Store Bay

Doesen, schwimmen, vorbeifliegende jetskis und Pelikane beobachten. Sonntagsvergnuegen in der Store Bay. Die Full Tilt will Diesel bunkern, leiht sich unsere Kanister. Bringt uns noch 20 Liter Benzin fuer den Aussenborder mit, vergisst aber leiderden eigenen Aussenbordertank aufzufuellen. Unser Aussenborder hat sein gestriges Strandabenteuer(Benzin aus Tank verschwunden, Tankdeckel ebenfalls weg, Dinghi dafuer von irgendeinem uebelwollenden Zeitgenossen in die Brandungswellen geschubst, von anderen wohlwollenden Schwimmern wieder hoch auf den Strand gezogen) unbeschadet ueberstanden und brummt brav vor sich hn. Also Abschleppaktion des Full Tilt Beibootes. Anschliessend gemuetliches Sit-in auf najamit der Full Tilt Crew.

Und bevor die naja Crew ins Erbsensuppenkoma faellt, trommelt der Skipper zum Landgang., den die Bordfrau verweigert.Die Maenner machen sich also landfein und duesen los. Die Strandbar beschallt uns bereits den ganzen Tag mit lauter Musik und Animationsgeschreie aus dem Mikro. Siehe da, hier gibt es doch Wifi! Allerdings wird es wohl gerne und immer wieder mal abgeschaltet. Also ziehen die Jungs weiter, werden aber nicht wirklich fuendig. Das naechste passende Lokal schliesst seine Pforte genau vor ihrer Nase. Also wieder zurueck. Mittlerweile ist es dunkel und man(n) macht sich auf den Rueckweg zum Mutterschiff. “Frantz, mach mal Licht” — neben dem Dinghi schreckt ein poppendes Paerchen hoch. Sie, doppelt bis dreifach so voluminoes wie er,zieht sich gemaechlich die Hose wieder hoch. Der Skipper bekommt endlich unser Vorhaengeschloss auf und wuenscht den Beiden im Sand froehlich “enjoy it” . Schallendes Gelaechter, aus dem Sand neben dem Dinghi und auch aus dem Wasser. Da wartet noch ein Mann, Abloesung, Spanner?? Jedenfalls haben die Drei den Strand jetzt wieder fuer sich — vorerst. Denn es warten noch zwei Dinghis auf ihre Crew.

. “Die hatte vielleicht einen Hintern ….” “Da haette ein Flugzeug drauf landen koennen, der hoerte ja gar nicht mehr auf” — “Der Schatten hoerte gar nicht mehr auf, die war ja auch so dunkel angezogen”, “Papa, die war nackisch!”- “Warum hast Du nicht gefragt: ,can i help you’” . Wir biegen uns spaeter vor Lachen an Bord, als die Maenner die Story zum Besten geben. Die haetten sich ja auch hinter das letzte Dinghi verziehen koennen und nicht ausgerechnet hinter das erste, hatten es wohl eilig.