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Die Nachbarin schrubbt das Deck und wir bekommen kurzzeitig einen Hustenanfall - was fuer ein Teufelszeug wird da verwendet? Ihr ist es peinlich, durch die Nebelschwaden des verspruehten Putzmittels hindurch entschuldigt sie sich wortreich, wir sind eher besorgt, dass SIE nicht ohnmaechtig wird! Grosssegel abnehmen und zum Transport vorbereiten - wieder einmal. Dieses Mal muss eine Reffkausch und der Keder am Unterliek ausgebessert werden. Eine Segellattentasche sieht auch nicht mehr so “ganz dicht” aus - das scheint eine Seuche auf unserem Boot zu sein ;-)! Waesche waschen, Rezepte einscannen, Reisevorbereitungen treffen - seit 7 Uhr in der Fruehe sind wir aktiv. Die Nachbarn schlafen fast alle noch. Neue Nachbarn kommen an. Der Anlegeservice ist hier wirklich vorbildlich: Nicolas gibt via Funkgeraet Anweisungen zum Leinenhandling, zwei Mitarbeiter nehmen Leinen entgegen, holen mit dem Mini-Cat die Mooringleinen aus der Tiefe und verbinden die bordeigenen Festmacher mit diesen. Wir nutzen die Gelegenheit, geben unsere leere, spanische Gasbuddel zum Fuellen ab, quatschen Nicolas auf einen Mietwagen an. Segelmacher Christoph wundert sich ueber das Material unseres Segels, ob es Kevlar sei. Von Hydranet hat er noch nix gehoert. Egal. Unser Gross tritt jetzt erst einmal wieder eine Reise an, dieses Mal auf dem Dach eines Polo. Wenn so ein Segel erzaehlen koennte …… Weiter geht’s, Aussenborder hochholen, Dinghi saeubern und all die tausend Kleinigkeiten die vor unserer Abreise noch auf Erledigung warten.