Gleich fuenf Yachten wollen heute La Restinga verlassen. Letzte Einkaeufe werden getaetigt, auf allen Schiffen sind Abfahrtsvorbereitungen zu beobachten. Von der Kassiopeia wandern noch 2 Flaschen Vino und ein Glas Dulce y Leche an Bord der naja. Nochmal Emails abrufen, die Lieben zu Hause davon in Kenntnis setzen, dass wir die naechsten Tage nur eingeschraenkt erreichbar sind. Der Wassertank ist proppenvoll, die Staufaecher fuer Lebensmittel ebenfalls. Wahrscheinlich koennen wir mit unseren Vorraeten den naechsten laengeren Toern auch noch gleich bestreiten. Der Abschied vom hiesigen Hafenmeister ist herzlich - es war eine schoene Zeit hier in dem kleinen, gemuetlichen Hafen. Wie wohl die langen Tage und Naechte auf See jetzt werden? Schon ungewohnt. Eine Charteryacht kommt rein und Werner nimmt erstaunt zur Kenntnis, dass die ja “alle dicke Segelklamotten anhaben”. Tja, kurze Hosen und T-Shirt-Temperaturen werden uns da draussen sicherlich nicht erwarten. Entsprechend ruesten wir uns, trotz Sonnenschein. Auch unser Sprayhood-Vorhang wird bereit gelegt. Der hat sich ja bereits als Wind- und Spritzschutz bewaehrt. So und jetzt geht es gleich endgueltig los. Die ersten Motoren starten, Rush-Hour in La Restinga!