Eigentlich soll man ja Sonntags von der Arbeit ausruhen. Aber da uns gestern die Decksfarbe vorzeitig ausgegangen ist, es heute in den fruehen Morgenstunden geregnet und der Wind wieder aufgefrischt hat, haben wir den Ruhetag vorgezogen.

Am Kai fuer die Megayachten liegt seit gestern ein Zweimaster, den wollten wir uns unbedingt anschauen. Werner hatte den Skipper in der Dusche getroffen und erfahren, dass es sich um ein schwedisches Schiff handelt, dass mit einer Gruppe Konfirmanten unterwegs ist und quasi im Auftrag Gottes bzw. der schwedischen Kirche segelt. Wirkamen gerade zurecht, um das Ablegemanoever zu beobachten.

In diesem Fall war das Manoever nicht ganz so einfach, da Niedrigwasser und 4 Meter Tiefgang! nicht so ganz passend waren. Die Schrauben wirbelten das Heckwasser ordentlich auf und nichts tat sich.

Viel Wirbel um nix

Viel Wirbel um nix

Als das Schiff sich endlich von der Pier loest, wird der Bug mit einer Leine noch am Kai fixiert waehrend das Dinghi gleichzeitig kraeftig gegen haelt. Der Wind drueckt das Heck in die gewuenschte Richtung und ploetzlich wird die breite Hafeneinfahrt ganz schoen schmal. Zumindest sieht das von Land so aus.

Unterstuetzung durch das Dinghi

Unterstuetzung durch das Dinghi

Geschafft, die Elida nimmt Fahrt auf

Geschafft, die Elida nimmt Fahrt auf

Mit dem Dinghi wird die restliche Mannschaft am Pier aufgenommen und zur Elida gebracht. Und schon wird das beeindruckende Schiff kleiner und verschwindet.

Den Rest des Nachmittags verbringen wir mit Uschi & Michael beim Cafe Americano in der Marina-Bar bzw. beim Einkaufen im Mercadona. Auf dem Rueckweg sitzen wir auf einer Parkbank in der Sonne und finden: So ein samstaeglicher Sonn-Tag ist was feines!