Monats-Archiv Dezember, 2012

Tanken und Tapas

Idealer Tag fuer unsere geplante Tankfahrt nach Gibraltar. Kaum Wind, es ist bewoelkt regnet aber nicht. Und die Festmacher muessen wir sowieso alle nochmal nachjustieren. Also tuedel nwir erstmal alle Strippen los und legen ab.

Mit wehenden Fendern geht es ueber die Grenze, nicht ohne uns vorher ueber Funk das ok vom Gibraltar Port eingeholt zu haben, dass wir an der Flugbahn vorbei fahren duerfen. Nicht, dass wegen uns so ein Fliescher abstuertz oder uns den Mast kuerzt! Trotz meines ueblichen Gestammels am Funk versteht mich die Dame und gibt Anweisung “please proceed”. O.k. das heisst wohl, wir duerfen.

Die Tankstellen in Gibraltar sind reichlich vorhanden, man hat die freie Auswahl zwischen Cepas, BP und noch einer Marke. Alle dicht hintereinander gelegen. Mit zuviel Schwung kann man schon mal schnell bei einer landen, wo man vielleicht gar nicht hinwollte :-)). Alle sind sehr kundenfreundlich reichlich mit Fendern am Kai ausgestattet und das Servicepersonal flitzt auch umgehend herbei, um die Leinen anzunehmen.  Grossspurig verkuenden wir, ca 200 Liter tanken zu wollen. Und sind bass erstaunt, als der Tank nach 121 Litern randvoll ist! Wenn der Tank ca. 500 Liter fasst, die Tankanzeige auf halb steht, dann kann da irgendwas nicht stimmen. Und wir gehen jetzt mal davon aus, dass es unsere Tankanzeige ist, die nicht stimmt. Egal. Ab 100 Liter bekommen wir den guenstigeren Preis, tanken somit fuer 1,037 €, zahlen, legen ab und ’schleichen’ uns im grossen Bogen wieder ueber die Grenze. Diesmal blinkt es unuebersehbar an der Landebahn: “Komisch, ist gar kein Flugzeug am Himmel zu sehen” - kann ja auch nicht: da will einer starten und das geht heute in die andere Richtung. Also koennen wir auch queren. Hinter uns laeuft langsam ein Zollkreuzer aus einem der anderen Hafenbecken, dreht aber auf die vor Anker liegenden Grossschiffe ab.

Wieder ein Punkt auf der Winter-To-Do-Liste abgehakt, Tank ist gefuellt. Die an Deck stehenden Kanister fuellen wir dann im Fruehjahr, bevor wir weiter fahren.

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Bummel durch das weihnachtlich beleuchtete La Linea. Irgendwie haben wir den Eindruck, je naeher Weihnachten rueckt, je mehr wird an Beleuchtung und Dekoration aufgefahren! Wir sind auf der Suche nach Kleinigkeiten fuer Weihnachten, sog. Mitbringsel. Und konnen uns nicht so recht entscheiden. Die Geschmaecker sind ja doch recht verschieden und wir sind so weit weg vom Alltag unserer Lieben zu Hause, sind nicht mehr up to date in punkto Wuensche.

Ganz vertieft in die Auslagen eines Geschaeftes bekomme ich einen riesen Schreck, als ein Mann mittleren Alters ploetzlich von hinten kommend rechts an uns vorbei „fliegt“ und einem anderen Mann irgend etwas rundes, rosafarbenes unter der Jacke heraus schlaegt. Ein hitziges Wortgefecht entwickelt sich, wir verstehen nur die Worte „Policia“. Ich kapiere erstmal gar nix, das ging so rasend schnell. Werner hat das wohl besser erfasst: Der „Angegriffene“ hatte woh etwas in einem Geschaeft mitgehen lassen ohne zu bezahlen, es unter seiner Jacke versteckt, und der andere Mann war ihm gefolgt, hatte das Diebesgut wieder zurueck geholt. Man trennt sich mit boesen Blicken und ohne Policia und der „Dieb“ geht prompt in ein andereres Geschaeft rein. Nach diesem Vorfall stopfe ich Geldboerse und Handy noch tiefer in die Jackentaschen und meine Haende gleich dazu. Sicher ist sicher.

Von dem Schreck ruhen wir uns erst einmal auf dem Platz vor der Kirche ‚Santurario de la Immaculada Concepcion‘ aus und warten auf Coni, Uschi, Stefan und Michael. Die bewundern erstmal unsere wahnsinnig typischen Geschenkeinkaeufe :-) und dann geht es Richtung Tapa-Bar, von der uns jetzt schon so vorgeschwaermt wurde. Auf den Namen achten wir nicht so wirklich, die sind fuer uns hier in dem Gewuehl von Einbahnstrassen irgendwie Schall und Rauch. Nur die Optik zaehlt und markante Erinnerungspunkte. Und die hier ist nicht zu verfehlen: an der Kirch rechts vorbei faellt man foermlich direkt hinein. Auch hier ist die Beleuchtung extrem gut, geht aber noch als einigermassen gemuetlich durch. Jede Menge Schinken haengen in einer Ecke von der Decke herunter. Aber irgendwie geht mir das mit dem Schinken wie mit den Fischen. So als Ganzes mit Fuss dran – da vergeht mir irgendwie der Appetit und ich denke ernsthaft darueber nach, ob vegetarisches Essen vielleicht doch eine gute Alternative fuer mich ist.

Der Vino Blanco schmeckt fruchtig-frisch, ganz wie ich es mag, die Maenner sind mit ihren Cervezas zufrieden. Die ausgewaehlten Tapas und Raciones sind extrem lecker und die Auswahl auf der Karte verspricht noch viele interessante Besuche hier. Das ist DIE Tapa-Bar, nach der wir jetzt schon so lange gesucht haben. Dabei sind wir so oft dran vorbei, haben sie mehr oder weniger uebersehen, rechts liegen lassen.

Ist schon immer wieder spannend, mit neuen Leuten unterwegs zu sein. Es gibt so viel zu erzaehlen, man kennt sich ja noch nicht, weiss nix vom anderen und hoert gespannt und aufmerksam zu, fragt nach dem woher, wohin und fuehlt sich insgesamt einfach wohl im Kreise Gleichgesinnter. Auch wenn die Ziele doch zum Teil sehr unterschiedlich sind. Uschi und Michael wollen weiter ins Mittelmeer, Coni und Stefan dagegen zieht es Richtung Ostsee und zu den nordischen Laendern.

Im Schein der grellen Neonleuchten der Hafen-Bar setzen wir die Diskussion ueber das Fuer und Wider der einzelnen Segelreviere bei Bier und Tee fort. Uschi wollte eigentlich einen Sherry trinken und hat stattdessen einen Kamillentee serviert bekommen. Gelaechter und wieder was gelernt.

Am Nebentisch fuehlt sich ein Spanier dazu berufen, uns mit seiner Gitarre und einem tragisch klingenden Gesang zum Aufbruch zu bewegen. Wir sind aber ziemlich resistent, klatschen (Michael) und stampfen mit den Fuessen im Takt mit, klatschen artig nach jedem Lied Beifall und lassen uns fast sogar zu „Zugabe“-Rufen hinreissen. Ungeklaert bleibt die Frage, ob die Tuerkei ein Altersheim fuer Segler darstellt…. Diese provokative Aussage eines Einzelnen Herrn wird vom Rest der Truppe heftig dementiert und abgewiesen.

„Schoen, auf unserem schwimmenden Altersheim zu sein“ seufze ich zufrieden und  durch die Diskussion angeregt kurze Zeit spaeter, als wir wieder an Bord gehen. Werner haut es fast ueber die Reling vor Lachen und gespielter Entruestung. Altersheim! Das sei doch kein Altersheim! Stimmt, im Altersheim haetten wir sicherlich nicht so lange „Ausgang“ gehabt :-)))

Wartungsarbeiten

Das ist heut ein richtig aktiver Tag: erst durfte ich mit saemtlichen Papieren nochmal zum Marinaoffice traben, damit die Dokumente dort noch mal kopiert und eingescannt werden konnten. Unsere Papiere sind naemlich mysterioeseer Weise abhanden gekommen, also die Kopien im Office. Wenn sonst nix abhanden kommt….

Dann hat Werner sich unseren Megaschweren Spibaum vorgenknoepft und wieder heile gemacht. Mein Held!. Er guckt mich ueber die Reling hinweg an und sagt Minutenlang nix! Was fuer ihn sehr ungewoehnlich ist und mich natuerlich stutzig macht. Und schon kommt es: “Wie ich ihn denn so verar….en koenne….” Dabei mein ich es doch so, wie ich es sage.

Den Aussenborder nimmt er sich vor und sprueht und tut. Nachdem wir ihn fast versenkt haben, weil eine Kunststoffschnalle an dem Transportgurt zerbroeselt, der Gurt auseinander faellt  und wir den Motor im letzten Moment noch zu fassen bekommen. Jetzt sitzt er wieder gut gesichert an seinem angestammten Platz am Heckkorb, mit einem Schloss gegen lange Finger gesichert und alles ist schoen leichtgaengig.

Bei der Aktion “Schlauchboot wieder an Deck” faellt mein Blick auf den leicht seitwaerts gelupften Gennakersack, der auf dem Vordeck rum steht. Und was erblicken meine getruebten Aeuglein? Yeah, yeah, yeah: der Lenzstopfen fuer unser treues Gummiwutzerl!!! Triumphierend halte ich meine Beute Werner vor - wusste ich doch’, dass er nicht komplett verloren sein konnte! Was haben wir das Teil gesucht, als wir das Dinghi fuer Katja & Markus startklar machen wollten. Ein alter Weinkorken musste erstmal Ersatzdienst verrichten (hat er auch gut gemacht), ein neuer Lenzstopfen wurde in Gibraltar beim Ship-Chandler gekauft. Der haengt jetzt an einem Baendsel direkt neben dem Niedergang und wird hoffentlich so schnell nicht benoetigt!

hat die Fahrt von Albufeira in Portugal bis hierher nach La Linea vorne am Mast liegend "ueberlebt" und ist nicht von Bord gegangen!

Sehr anhaenglich der Kleine: hat die Fahrt von Albufeira in Portugal bis hierher nach La Linea vorne am Mast liegend

Und weil wir schon so schoen im wuseln sind, wird auch gleich noch die WLAN-Verstaerker-Antenne auseinander geschraubt (also das, was noch nicht lose war) und wieder richtig zusammen gesetzt. Funktion hat sie leider immer noch keine :-( vielleicht doch ein schwerwiegenderes Problem? Aber “mein Held” bekommt sie im zweiten Anlauf wieder zum arbeiten!!! jetzt noch eine neue Schlauchschelle an den Aussenborder-Tank-Schlauch, dann haben wir heute zwar nur Kleinigkeiten geschafft, aber davon gleich mehrere.

Jetzt geht die Sonne langsam unter, die ersten Moewen haben Ponton 11 aufgesucht, ihren angestammten Schlafplatz. Ueber La Linea haengt ein winterlich pastellfarbener Himmel in zartbau und nach oben hin ins roséfarbene verlaufend, der Felsen ist wolkenfrei, nur ueber Marokko tuermen sich dicke graue Wolken auf.

Morgen wollen wir zum Tanken nach Gibraltar. Soweit der Plan. Und Dienstagabend ist in der Bar immer Live Music. Solange ich kein Solo singen muss, kann man da ja dann mal hingehen :-)

Aber jetzt machen wir es uns erstmal bei Pimientos und der restlichen Linsensuppe unter Deck gemuetlich.

Jo, mir san mim Radl do….

Ostwind. Nach zwei Tagen an Bord draengt es mich heute gleich zu Aktivitaeten. “Warum musst Du gleich so uebertreiben und von einem Extrem ins Andere fallen?”. Mein Vorschlag, mit den Raedern am Mittelmeerstrand entlang bis zu einem kleinen Fischerhafen etwas weiter oestlich zu fahren, stoesst nicht gerade auf Gegenliebe. Und auch mein Argument, dass wir auf dem Rueckweg dann doch Rueckenwind haetten (denn hier dreht der Wind in der Regel nicht mit dem Fahrradfahrenden mit) wird nicht akzeptiert.

Wir einigen uns auf die Alternativroute: entlang der Promenade von La Linea geht es Richtung San Roque bzw. Algeciras. Auf der Promenade sind viele Familien unterwegs. Angler stehen an der Bruestung und schwatzen und beobachten ihre Geraetschaften. Aber der kommunikative Teil dieser Aktivitaet steht eindeutig im Vordergrund. Jogger und andere Radler begegnen uns ebenfalls, sind aber eindeutig in der Minderheit. Besonders interessant finde ich die sportlich gekleideten Menschen, die aber vom Tempo und der Bewegung her irgendwie eher spazieren gehen…..sehr sympathische Leute :-)

Promenade in La Linea - Treffpunkt fuer Angler, Spaziergaenger, Jogger und Radler aus Deutschland ;-)

Promenade in La Linea - Treffpunkt fuer Angler, Spaziergaenger, Jogger und Radler aus Deutschland ;-)

Im Ortsteil Campamento biegen wir von der Hauptstrasse ab und fahren durch stille Seitenstrassen Richtung Raffinerie. Wenn die nicht waere…… stuenden wahrscheinlich auch hier riesige Hotelkloetze und Appartmentbauten. So fahren wir an hohen Mauern entlang. Bewehrt mit Stacheldraht aller Art oder mit Glasscherben. Schilder mit gefaehrlich aussehenden Hunden oder hinweisen auf Kameraueberwachung lassen uns unwillkuerlich Abstand halten. Wer sich da wohl vor was schuetzen will?? Parallel zu uns laeuft die Durchgangsstrasse, die nach San Roque und zur Autobahn bzw. zur AP 7 fuehrt. In einer grossen Halle offeriert ein China-Restaurant freie Parkmoeglichkeiten fuer seine Kunden. In der naechsten Seitenstrasse faellt unser Blick auf den Super-Dia. Ob bei dem die Regale auch so leer sind wie in dem kleinen Dia in der Innenstadt? Der schaut naemlich irgendwie aus, als wuerde er auf eine groessere Lieferung warten oder haette gerade den Raeumungskauf gestartet. Ein Paradies fuer Fans der geringen Auswahl!

Ein grosses altes, verfallenes Haus steht gegenueber eines ebenso grossen Gartengrundstuecks, bewachsen mit hohen Palmen und Eukalyptusbaeumen. Hinter einer rissigen Mauer wird gerade neu gebaut und planiert. Aber offenbar kein Appartmenthaus. Eine Treppe fuehrt hinunter an  einen kleinen Strand und einen Fussweg, der am Wasser entlang weiter Richtung Raffinerie fuehrt. Eine tolle Wohnlage, wenn, ja wenn besagte Raffinerie nicht waere!

Zurueck wurschteln wir uns durch schmale Wohnstrassen, muessen durch die unzaehligen Einbahnstrassen immer wieder die Richtung etwas aendern, kommen aber nie vom grossen Ziel ab. Der Berg thront ueber allen Haeusern und leitet uns unfehlbar. Die Haeuser sind mal alt, mal neu, haesslich, huebsch, renoviert, verfallen, klein, gross - vom Reihenhaus ueber die Einzelvilla bis zum Hochhaus ist alles vertreten. Dazwischen immer wieder Plaetze, Geschaefte und ueberfuellte Panaderias. Ob die Spanier Sonntags noch spaeter fruehstuecken wir wir?? kann ja eigentlich gar nicht sein :-)! Ganz oft werden wir freundlich gegruesst. Wir fuehlen uns schon etwas exotisch und ganz unverkennbar als Touristen, mit unseren Faltraedern und dem Rucksack. Oder sind es die Croqs an den Fuessen, die uns so exotisch machen ;-)??

Die Spanier wirken zum Grossteil sehr modebewusst und ein Schuhwerk, das so offensichtlich aus Gummi besteht, so offensichtlich extrem bequem-formlos ist und dann auch noch in solch schrillen Farben daher kommt, das sucht man in den hiesigen Schuhgeschaeften ebenso vergebens wie an den Fuessen der modebewussten Spanierin.

Wir kommen durch eine enge Gasse. Mehrere Bars liegen hier nebeneinander, aber nur eine ist richtig gut gefuellt. Die Wartenden lehnen schon vor dem beheizten Pavillion an der Mauer und hoffen auf den naechsten frei werdenden Sitzplatz. Die Stimmung ist gut, die Musik und der Live-Gesang der Gaeste sind laut. Es wird geklatscht und gejubelt. Kaum kommen wir mit den Fahrraedern durch das Gedraenge vorm Eingang.

Immer wieder staunen wir ueber neue Gassen, neue Laeden. Was gestern geschlossen und durch feste Rollaeden in keinster Weise identifizierbar war, entpuppt sich nun zu einer anderen Uhrzeit als ein Kinderbekleidungsgeschaeft oder einen anderen Laden. Und voellig ueberraschend stehen wir dann wieder an einer altbekannten, vertrauten Ecke, wissen wieder, wie es weiter und nach Hause geht. Zurueck zu unserer na ja, die uns schon sehr unser Zuhause geworden ist in den letzten fuenf Monaten.

Gestern sind Dany und Achim von der SY Sabrina aus Berlin zurueck gekommen. Achim war voellig fertig und konsterniert darueber, wie weit sie sich schon nach so kurzer Zeit von dem Leben in Deutschland, in der Grossstadt entfernt haben. Kulturschock. Die Tatsache, dort in Deutschland kein Heim mehr zu haben, nichts, was einen in das fruehere Leben einbindet, hat die beiden irgendwie betroffen gemacht. Wir koennen das gut nachvollziehen, ging es uns doch aehnlich im September. Und bei aller Freude ueber das Wiedersehen mit Familie und Freunden, Nachbarn und der “alten Heimat” waren wir doch so gluecklich, als wir wieder in San Adrian und auf dem Boot waren. Kein Gefuehl der Enge, kein sich-gegenseitig-auf-den Nerv gehen, nichts was wir an Bord so wirklich vermissen wuerden….

Ob das so bleibt? Was sind schon fuenf Monate gegen 5 Jahre? Aber will ich darueber ueberhaupt nachdenken, gruebeln, was sein wird, sein koennte?? Nein, will ich nicht. Ungelegte Eier kann man nicht essen.

Und bis dahin mache ich mir lieber Gedanken darueber, warum es hier und vorzugsweise in Gibraltar immer so viel boellert, welchen abartigen Weihnachtsbaum ich vielleicht doch im China-Laden erwerben sollte, wo wir einen Spanischlehrer auftreiben koennen oder ob wir die Sprache doch in Eigenregie lernen muessen, warum die Spanier immer so viel hupen und wer wohl als naechstes auslaeuft, Richtung Kanaren. Oder sinniere darueber nach, warum mein Skipper heute auf dem Fahrrade hinter mir fahrend meinte, er habe ganz waessrige Augen und sehe nur noch rund……lag das an den vielen Kreiseln an denen wir vobei fuhren oder war irgendwo schon der Mond zu sehen? Aber Vollmond ist doch auch schon durch…..oder….der wird doch nicht meinen….. gemeint haben….. nee, ich glaub, DAS Thema vertief ich jetzt nicht ;-) !

Ufo….

….ueber Gibraltar? Ausserirdische im Anmarsch, die die Affen allesamt vertreiben? Nein, in Wahrheit verbirgt sich dahinter die Okklusionsschicht einer Kaltfront, wie ich soeben via Facebook gelernt habe - Zitat C.H.: “…. ist eine Okklusionsschicht einer Kaltfront.  Bei der Kaltfrontokklusion ist die Luft hinter der Kaltfront kälter als die Luft vor der Warmfront. So werden beide Luftmassen vor der Kaltfront angehoben, da sie durch die höhere Temperatur die geringere Dichte aufweisen….” Und mit einer besseren Kamera haette ich  vor der Okklusion noch die Spektralfarben aufnehmen koennen,  die sind jetzt etwas überblendet und daher nicht sichtbar.

Auf Regen folgt Sonnenschein

“The Rock” heute frueh…

 

     und am Spaetnachmittag:

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