16:30 Feierabend - ab nach Verden - Stopp bei Werners Firma - Autotausch - weiter nach Langwedel - weiteres Geroedel sprich Buecher und Unterlagen, Regenkleidung, Getraenke, Radarbildschirm etc.eingepackt, auf Werner warten. Mit 2 Autos bis Hundsmuehlen, ein Auto beim yachtcharter Nord-West, der lieben Familie Luka, parken, kurzes abstimmen der Liegemoeglichkeit hier an der Pier fuer unser Schiff, weiter zur Yachtwerft Siemer den Schluessel fuers Naja holen. Zuerueck zum Schiff, alles aus dem Auto ins Boot packen, Hund an Bord hieven (wo zum Teufel ist die Schwimmweste fuer ihn abgeblieben? Egal, geht heute auch mal ohne), Busters sehnsuechtige Blicke Richtung Heckklappe meines Autos ignorieren, Hund verstauen, Maschine an, Leinen los und kurz vor 20 Uhr tuckern wir auf dem Kanal Richtung Oldenburg! Mann, das wird knapp, das schaffen wir nicht mehr im hellen. Das Wetter meint es nicht so gut mit uns, dunkle Regenwolken nehmen dem Abend einiges von seinem Daemmerlicht. Wenigstens funktionieren alle Positionslampen, wir pruefen zur Sicherheit nochmal in der Literatur, ob wir auch nach Sonnenuntergang den Kanal befahren duerfen. Da wir keinen Hinweis diesbezueglich finden, fahren wir weiter. Irgendwann kommt uns ein einsames, einzelnes Berufsschiff entgegen, der unter Radar faehrt. Um 22 Uhr treffen wir nach ereignisloser Fahrt (zum Glueck!) in Hundsmuehlen ein, wo wir schon vom Eigner der Charteryacht “Helene”, Herrn Luka, erwartet werden. Nach den ueblichen Saisonstartschwierigkeiten beim Leinenpuzzle liegen wir fest vertaeut Seite an Seite mit der schoenen Helena-Helene und verlassen unser schwimmendes Heim um 22:35. Nochmal zurueck zu Nordbeton, mein Auto holen und dann ab nach Hause, wo wir kurz nach Mitternacht eintreffen. Was macht man nicht alles fuers liebe Hobby! Aber immerhin: Teil I ist geschafft!